Keine Panik bei Tumorerkrankungen

Diagnose Krebs
Erste Hilfe, effiziente Therapien
und langfristige Perspektiven


Film-Interview mit der Ärztin Juliane Sacher
über die 21 wichtigsten Fragen von Patienten und Therapeuten.
Video-DVD, zirka 83 Minuten"
www.wunschfilme.net/sacher-krebs.html


"Wer jemanden von seiner Wahrheit überzeugen will,
muss ihm zeigen können, was ihn selbst überzeugt hat
- im wissenschaftlichen Rahmen, nach den
strengen Gesetzen der Logik.

Wer mir beweisen will, dass
das HI
(Humane Immundefizienz) -Virus
tatsächlich AIDS verursacht, muss mir
seine Experimente zeigen können."

(2000)

Kary Banks Mullis Ph.D. (b.1944)
US-amerikanischer Biockemiker, PCR - Polymerase Chain Reaction (1984)
1993 Nobelpreis für Chemie
www.karymullis.com/


Aus: Heinrich Kremer: „Die stille Revolution der Krebs- und AIDS-Medizin“ Seite 329
Ehlers Verlag 6.Auflage 2006, ISBN 3-934196-63-2;
AIDS: Die großen Zweifel Teil 2 unter
www.youtube.com/watch?v=uAYMzMl30ZA&feature=related


"Eine Krebs-Diagnose ist meist ein schwerer Schock.
Doch Schuld an der Todesangst, die eine Krebs-Diagnose verbreitet,
sind in erster Linie die schulmedizinischen Therapien!


Die Lebenserwartung wird durch die Zellvernichtungsstrategien der Krebsmedizin
wenig vorteilhaft beeinflusst, wie die Studienlage der letzten 50 Jahre zeigt.


Dabei ist es möglich, Tumorzellen wieder in den Zustand einer normalen,
gesunden Zelle zurückzuführen.


Und wenn das nicht geht, bleibt immer noch die Möglichkeit,
die natürliche Krebsabwehr des Körpers durch nichttoxische Behandlung
zu reaktivieren, um den Tumor aufzulösen!


Die offizielle Krebsforschung selbst liefert die Beweise
für derartige Feststellungen von Dr. med. Juliane Sacher!


Zum Beispiel
Prof. Dr. Dr. Ulrich Abel [1] vom Krebsforschungszentrum Heidelberg
[DKFZ], Medizinische Biometrie und Informatik.

Er stellte bereits 1989 folgendes fest:

"Patienten der Schulmedizin
überleben ihre Krebs-Diagnose
um durchschnittlich 4 Jahre,

Patienten alternativer Therapeuten
oder Therapieverweigerer um 12 Jahre"

[1] Prof. DDr. Ulrich Abel [b.1952]: „Chemotherapie fortgeschrittener Carzinome -
Eine krititsche Bestandsaufnahme“ HIPPOKRATES 2. Auflage 1995 (1989)
ISBN 3-7773-1167-7


Aber daraufhin wurde nicht die Chemo an sich hinterfragt,
lediglich die Dosis der Zellgifte wurden reduziert!


Doch Kritik an der Onkologie ist nur der Ausgangspunkt dieses Interviews!

Dr.med. Juliane Sacher geht ausführlich auf die immunologischen Probleme ein,
die das Wachsen von Tumoren erst ermöglichen. Sie beschreibt auch Erfolg versprechende
Therapieansätze für Körper, Geist und Seele, mit deren Hilfe ein Tumor zur Rückbildung
veranlasst werden kann und beruft sich dabei auf neueste Forschungsergebnisse:


"Tumore können wieder zurückgebildet werden.
Das funktioniert, wenn ich dem Körper helfe, seine Selbstheilungskräfte
und eine ausgewogene Immunantwort wieder herzustellen
und wenn die Psyche des Patienten
dabei konstruktiv mitmacht!"

Dr.med. Juliane Sacher
(b.19.12.1945 in Dortmund)
Fachärztin für Allgemeinmedizin
D- 60318 Frankfurt,
Wielandstraße 12
info@praxis-sacher.de
www.praxis-sacher.de

1974 Approbation als Ärztin in Münster
seit 1983 in eigener Praxis niedergelassen.
1987–1993 Ärztin des HIV-Modells der Bundesregierung
1988 Sachverständige der HIV/AIDS-Kommission des Bundestages
1990 zusammen mit Dr. Kief den Preis der Manfred Köhnlechner-Stiftung für
"Biologische Therapie bei HIV/AIDS-Patienten mit wissenschaftlicher Auswertung"
1990 Gründung der DAGNÄ in Hamburg www.dagnae.de
(Deutsche AG niedergelassener Ärzte in der Versorgung HIV-Infizierter)
1991 Gründung der HAGNÄ in Frankfurt
(Hessische AG niedergelassener Ärzte in der Versorgung HIV-Infizierter)
1975–1993 Vertragsärztin bei der Deutschen Lufthansa
2000–2002 Teil-Assistentenstelle an der mathematischen Fakultät der Uni Wuppertal,
Bereich Medizinstatistik bei HIV/AIDS.


Ihr Schwerpunkt ist eine ganzheitliche Therapie von Immun- und Autoimmunproblematiken,
von Krebs und Tumorerkrankungen. Juliane Sacher hält seit mehr als 20 Jahren Vorträge, Seminare
und Workshops im In- und Ausland. Sie hat außerdem viele Artikel in „raum & zeit“ über Ihre
Therapie-Ansätze und deren theoretische Grundlagen veröffentlicht."




Die Impertinenz [1] antiwissenschaftlichen Verhaltens

"Das deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg [DKFZ] ist eine Stiftung öffentlichen Rechts. Dort arbeiten 2276 Mitarbeiter,
vorwiegend Wissenschaftler, mit einem Gesamtbudget von 183 Millionen Euro (Stand 2011). Damit ist das DKFZ die größte
und einflussreichste Institution auf dem Gebiet der Krebsforschung in Deutschland und über seine Grenzen hinaus. Auch
beim Thema Lebensstilfaktoren ist es tonangebend. So vertritt es die Meinung, dass auch Menschen mit einer Krebs-
erkrankung darauf achten sollten, sich "gesund" zu ernähren. Auf der Homepage des vom DKFZ eingerichteten Krebs-
informationsdienstes [H] kann man lesen: "Die Ernährung gehört zu den wichtigsten Themen in der Tumorbehandlung."
Was ein Betroffener darunter verstehen soll, kann er der Broschüre "Ernährung bei Krebs" [HH] der Deutschen Krebshilfe e.V.
entnehmen, die man dort herunterladen kann. Auf 51 Seiten werden detaillierte Empfehlungen gegeben:

Zunächst werden, solange die Erkrankten nicht geschwächt sind, die gleichen Moralgebote aufgeführt,
die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für Gesunde empfohlen werden.

In der Version für schwerkranke Menschen lautet dies dann so:

Beleiben sie so schlank wie möglich, und zwar im Rahmen des normalen Körpergewichts.

Bewegen sie sich täglich körperlich.
Essen sie nur begrenzt energiereiche Lebensmittel; vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke.
Essen Sie überwiegend pflanzliche Nahrungsmittel.
Essen sie wenig rohes Fleisch; vermeiden sie möglichst den Verzehr von verarbeitetem Fleisch.
Trinken Sie wenig oder gar keinen Alkohol.
Essen sie wenig Salz.

Bei Gewichtsverlust durch die sehr nebenwirkungsreiche Chemotherapie wird allerdings wieder fettreiche Nahrung empfohlen.
Da stellt sich für die Betroffenen doch die Frage, wieso sie zuvor energiereiche Nahrung meiden sollten. Aber erst wenn der
Körper durch die Strahlentherapie zusätzlich belastet wird, heißt es endlich: "Essen Sie, was Ihnen schmeckt."
Doch auch wenn Sinnvollerweise gleichzeitig empfohlen wird, blähendes zu meiden, folgt dann die allseits bekannte
Grundideologie der modernen Ernährungslehre: "Ernähren Sie sich möglichst vollwertig" Und das, obwohl man
doch längst weiß, dass gerade vollwertige Ernährung oft zu Blähungen und Durchfall führt.
Dann folgt genauso gebetsmühlenartig der Rat,"zu Süßes meiden".

Nun möchte ich diejenigen, die diesen Unsinn verantworten fragen:

Warum sollen Eltern einem krebskranken Kind, wenn es unter der Strahlentherapie leidet,
eine zweite Tafel Schokolade verweigern, wenn es darauf Lust hat?

Fachlich gibt es dafür keinen Grund, bis auf den Glauben: Zu süß ist halt irgendwie immer ungesund.

Könnte man nicht wenigstens krebskranke Kinder und ihre Eltern
mit Lebensstilmoral verschonen?


Ein Schwerpunkt der Arbeit des DKFZ liegt in der Krebsprävention. Auf der Homepage ist zu lesen:

"Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht heute davon aus, dass in den westlichen Ländern rund 30% aller Krebsfälle auf ungünstige
Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten zurückzuführen sind. Beeinflussbar durch Gewicht, Bewegung und Ernährung ist das Risiko für
Krebsarten, die in Deutschland mit an der Spitze der Tumorstatistiken stehen, zum Beispiel Dick- und Enddarmkrebs oder Brustkrebs.
Neue Studien deuten an, dass möglicherweise des Risiko noch für weit mehr Tumorformen von Übergewicht beeinflusst wird, darunter
Nierenzellkrebs, Gallenwegserkrankungen, Krebs des Gebärmutterkörpers oder der Eierstöcke, Speiseröhrenkrebs und Schilddrüsen-
tumoren. Selbst für Non-Hodgkin-Lymphome und manche Leukämieformen schließen Experten einen Zusammenhang nicht mehr aus."


Wohlgemerkt leben Übergewichtige [BMI >25kg/m²] am längsten und ab einem Alter über 70 sogar die Fettleibigen [BMI ≥ 30 kg/m²].
Das allein sollte Wissenschaftler, die Obiges behaupten, zum Nachdenken anregen. Doch das ist leider eine Wunschvorstellung, denn
das DKFZ verbreitet lieber weiter längst Widerlegtes, zum Beispiel, dass Übergewichtige [BMI >25kg/m²] mehr essen als Schlanke:

"Lediglich darauf zu achten, was man isst, macht möglicherweise keinen Sinn. Auch das "Wie viel" spielt vermutlich eine Rolle. Eine Vielzahl
von Untersuchungen hat in den letzten Jahren belegt, dass der Einfluss des Körpergewichts auf das Krebsrisiko ebenso wichtig ist wie die
Zusammensetzung des täglichen Speiseplans."
Und weiter geht es in bekannter Weise: "Vermeiden sie Übergewicht, bringen Sie sich
einmal pro Tag kräftig in Bewegung, essen sie mehr und vielfältiger Gemüse und Obst, mindestens 5 Portionen pro Tag.
Essen sie weniger Produkte, die tierisches Fett enthalten."

Offenbar ist das DKFZ nicht wirklich daran interessiert, seine Empfehlungen anhand der Regeln des Studien-TÜV
[EbM 1a, 1b,
kontrollierte Studien] zu überprüfen, bevor es an die Öffentlichkeit geht. Dieser heute einzufordernde Standard muss den Epidemiologen
eines derart renommierten und finanziell geförderten Instituts wie dem DKFZ bekannt sein, so wie der Verkehrspolizist die Straßen-
verkehrsordnung beherrschen muss. Diese Regeln sind nicht verhandelbar, genauso wenig wie die Regeln guter Ingenieursarbeit, die
man braucht, um eine Brücke zu bauen. werden die Regeln gebrochen, dann stürzt die Brücke ein.

Und in der Medizin?

Die Mitteilungsfreudigkeit des DKFZ erlischt augenblicklich, wenn Studien, an denen man sogar mitgewirkt hat, nicht die passenden Ergebnisse
liefern. Vor 20 Jahren wurde mit der "European Prospective Investigation in Cancer and Nutrition Study" [2], kurz EPIC-Studie, begonnen.
Man wollte zeigen, dass die Behauptung, Obst und Gemüse schützen vor Krebs, stimmt.
Dafür wurden 500.000 Menschen in 10 Ländern erfasst. Die Studie wurde im Jahr 2000 abgeschlossen, vor 12 Jahren. Lange hörte man nichts
von den Ergebnissen. 2010 war es dann so weit, endlich konnte man offiziell lesen: "Leider haben die uneinheitlichen Ergebnisse vieler Studien
es nicht erlaubt, eine inverse [umgekehrte] Beziehung zwischen Obst- und Gemüsekonsum und dem allgemeinen Krebsrisiko zu etablieren."
Inverse Beziehung heißt, dass mehr Gemüse weniger Krebs bedeuten würde. Die These, dass Obst und Gemüse vor Krebs schützen,
hat sich also nicht bewahrheitet.

Aber die Krebsforscher geben nicht auf. Sie schreiben: dennoch könne man nicht ganz ausschließen, dass Obst und Gemüse wenn schon nicht
vor Krebs, dann doch vor anderen Krankheiten schützen. Jetzt wird es skandalös. Es ist Standard, dass man bei solch großen, teuren Studien
die Gesamtsterblichkeit [Gesamtmortalität] mit erfasst. Damit lässt sich beurteilen, ob eine Maßnahme insgesamt nützt oder nicht. Würden also
Obst und Gemüse zwar nicht vor Krebs, dafür aber vor anderen Krankheiten schützen, müsste dies in einer längeren Lebenserwartung der
Vielobstesser zu messen sein, doch diese Daten fehlen in der Veröffentlichung.

Hier unterstelle ich ein bewusstes weglassen, um die eigenen Behauptungen nicht widerlegen zu müssen. Dass in der Kurzfassung [Abstract]
erneut von einem leicht positiven Effekt gesprochen wird, ist schon wieder eine Irreführung, denn dieser leicht positive Effekt ist in der Langversion
nicht mehr nachvollziehbar, weil er sich nur auf Alkoholkranke bezieht. Und es geht noch weiter. Das von DKFZ und der Universität Heidelberg neu
gegründete Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) umfasst auch den Programmbereich Prävention und Krebskontrolle unter der Leitung
von Prof. Dr. Cornelia Ulrich. Cornelia Ulrich ist Ernährungswissenschaftlerin und hat in den USA ein Masterstudium in Gesundheitswissenschaften
(Public Health) [4] absolviert. Sie behauptet in ihren Vorträgen, 60% aller Krebserkrankungen könnten verhindert werden, und zwar durch einen
"gesunden" Lebensstil. Nachdem ich beim NCT darum bat, für diese Aussage Quellen zu benennen, begründete Cornelia Ulrich ihre Behauptung
mit dem bereits beschriebenen WCRF-Report [World Cancer Research Fund], der aber gegen die Regeln des Studien-TÜV, also nicht
evidenzbasiert, erstellt wurde. Dessen Schlussfolgerungen lassen sich, und das nur mit gutem Willen, als gehobene Spekulation bezeichnen.

Weil ich diese Praxis wissenschaftlicher Argumentation für eine derart wichtige Einrichtung wie das DKFZ als unwürdig ansehe,
schrieb ich im August 2008 an den Leiter und bat um eine Erklärung.
Als Antwort bekam ich den Verweis auf die Stellungnahme
des Leiters der Arbeitsgruppe für Ernährungsepidemiologie des DKFZ, in der der Abteilungsleiter gegenüber seinem Chef
auf meine Anfrage hin sein Vorgehen rechtfertigt. Ein paar Zitate aus dieser Stellungnahme:

"Soweit es meine Arbeitsgruppe betrifft, kann ich Ihnen versichern, dass wir die Datenlage so korrekt wie möglich darstellen.
Es gibt mehrere wissenschaftliche Zusammenstellungen der Datenlage, die bekannteste dürfte der im November 2007
publizierte zweite Report des WCRF [World Cancer Research Fund] sein."


Das stimmt, aber eben keine nach den Regeln der Evidenz-basierten Medizin. Für Quellen, die auf viel besserer Datenbasis
diesen Behauptungen widersprechen, wie die auf Seite 102 [3] beschriebene Women's Health Initiative [3a],
scheint sich im DKFZ niemand zu interessieren.

Und weiter:
"Negative Wirkungen durch eine Steigerung im Verzehr von Obst und Gemüse sind beim Gesunden nicht zu erwarten.
Gleiches gilt für den Verzehr von Ballaststoffen in den empfohlenen Mengen."

Doch wir reden nicht von Erwartungen, sondern von der Realität meiner Patienten, die bei zu vielen Ballaststoffen oft über Bauchprobleme
klagen, sowie den zahlreichen vorliegenden Belegen dafür, dass "gesunde" Ernährung die Ursache dafür ist. Wieso kenne ich diese Quellen
und der Mitarbeiter des DKFZ, dessen Job es wäre, darüber informiert zu sein, nicht?

Der Brief schließt wie folgt:
"Der Vorwurf der eindimensionalen Ratschläge im Bereich Ernährung und Krebsprävention mag richtig sein.
Solange jedoch unser Wissen zu Interaktion zwischen genetischen und metabolischen Faktoren und Ernährung so lückenhaft ist,
wird man solche Empfehlungen nicht individuell zuschneidern können."

Das bedeutet schlicht und einfach, dass das DKFZ keine Ahnung hat, welche Konsequenzen seine Empfehlungen
für den Einzelnen haben, und daraus die Berechtigung ableitet, sie einfach für alle Menschen auszusprechen.
Kann ja nicht schaden.

Doch, tut es.

Zum Beispiel wenn sich Krebspatienten darauf verlassen, dass solche Empfehlungen hilfreich sind,
und uninformiert über die Probleme bleiben, die eine "gesunde" Ernährung mit sich bringen kann.

Oder wenn die Behauptung, ein falscher Lebensstil löse Krebs aus, zu Schuldgefühlen führt.

Oder wenn sich Eltern krebskranker Kinder Vorwürfe machen, ihren Kindern erlaubt zu haben,
das zu essen, was ihnen schmeckt. Und das in besonderem Maß, wenn das Kind mollig ist.

Und nicht zuletzt könnten die Teilnehmer solcher Untersuchungen wie zum Beispiel der EPIC-Studie,
die darauf vertraut haben, dass mit ihren Daten tatsächlich Wissenschaft betrieben wird,
sich betrogen fühlen.

Das epidemiologische Niveau der führenden Krebsinstitution in Deutschland ist ein wissenschaftlicher Offenbarungseid.
Leider stürzen sich auf die Pressemitteilung und Interviews aus dem Hause des DKFZ nur zu bereitwillig alle
Glaubensjünger der Lebensstilmoral, denn diese liefern ihnen ja den wissenschaftlichen Segen für ihre
zahllosen Ernährungsbücher, Zeitungs- und Fernsehberichte. Wer mag schon widersprechen, wenn sie
auf Aussagen von DKFZ-Wissenschaftlern basieren, die mit felsenfester Überzeugung,
ohne jedweden Selbstzweifel oder wenigstens ein kleines Zeichen von Unbehagen
verbreitet werden."

Aus: Gunter Frank: „Schlechte Medizin: Ein Wutbuch“ Teil III: Die gesellschaftlichen Auswirkungen schlechter Medizin. Das gesellschaftliche Versagen der medizinischen
Hochschulen: Wie die Abschaffung der Wissenschaft unsere Freiheit bedroht. Die Impertinenz antiwissenschaftlichen Verhaltens Seite 247 - 253. KNAUS 5. Auflage 2012


[H] www.krebsinformationsdienst.de/behandlung/ernaehrung-therapie-index.php
[HH] www.krebshilfe.de/fileadmin/Inhalte/.../046_ernaehrung_krebs.pdf

[1] "Nicht zur Sache gehörend", Zudringlichkeit, Frechheit, Unverschämtheit. [Meine Ergänzungen]

[2] Die European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC) war eine prospektive, von 1992 bis 2000 laufende, multizentrische Studie.
Boffetta P et al: "Fruit and vegetable intake and overall cancer risk in the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC)" J Natl Cancer Inst. 2010 Apr 21;102(8):529-37.

[3] "Ähnlich wie beim Thema Bewegung und Gewicht wurden seit Framingham unzählige wissenschaftliche Studien veröffentlicht, die die angeblichen Gefahren ungesunder Ernährung nachweisen wollten.
Doch nach den Maßstäben des Studien-TÜV gibt es keinen einzigen handfesten Nachweis, dass eine der Ernährungsempfehlungen, die uns in den letzten 60 Jahren als gesund verkauft wurden, tatsächlich
gesund-heitliche Vorteile bietet gegenüber einem Ernährungsverhalten, bei dem man einfach isst, was einem schmeckt. Die wenigen aussagekräftigen Studien, wie die qualitativ hochwertige amerikanische
Women’s Health Initiative (WHI) [3a], bei der fast 49.000 Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren über einen Zeitraum von 8 Jahren beobachtet wurden, belegen dies eindeutig. Die Teilnehmerinnen,
die die ganze Zeit über eine fettarme, an Obst, Gemüse und Ballaststoffen reiche Ernährung zu sich genommen hatten, litten nicht weniger unter Herz- und Kreislauferkrankungen oder Brust- und Darmkrebs.
Die Liste ließe sich beliebig weiterführen. Wer heute noch behauptet, Obst und Gemüse schütze vor Krebs oder Fettreduktion vor Herzinfarkt, hat seine Hausaufgaben nicht gemacht. Oder wie soll man die
konsequente Nichtbeachtung wissenschaftlicher Fakten eigentlich nennen? Wer sich über den Stand des statistischen Wissens zum Thema Prävention und Lebensstil informieren möchte, findet bei Ingrid
Mühlhauser Rat, Professorin an der Universität Hamburg. Sie hat auf diesem Gebiet in Deutschland den besten Überblick, was als wissenschaftlich gesichert gelten kann, und was nicht."
Aus: Gunter Frank:
„Schlechte Medizin: Ein Wutbuch“ Teil I: Schlechte Medizin in der täglichen Behandlung. Schlechte Medizin: Der Regelbruch wird zum Standard. Framingham: Die Mutter aller Studien. Meilenstein
ungesunde Ernährung. Seite 102f

[3a] Prentice RL et al.: „Low-fat dietary pattern and risk of invasive breast cancer: the Women's Health Initiative Randomized Controlled Dietary Modification Trial“ JAMA. 2006 Feb 8;295(6):629-42.
Shirley A. A. Beresford et al.: „Low-Fat Dietary Pattern and Risk of Colorectal CancerThe Women's Health Initiative Randomized Controlled Dietary Modification Trial“ JAMA. 2006 Feb 8;295(6):643-54.
Howard BV et al.: „Low-fat dietary pattern and risk of cardiovascular disease: the Women's Health Initiative Randomized Controlled Dietary Modification Trial“ JAMA. 2006 Feb 8;295(6):655-66.
Howard BV, Manson JE, Stefanick ML et al.: „Low-fat dietary pattern and weight change over 7 years: the Women's Health Initiative Dietary Modification Trial“ JAMA. 2006 Jan 4;295(1):39-49.

[4] "Eine seriös betriebene Gesundheitswissenschaft [Public Health] würde eine außer Rand und Band geratene Gesundheitsmaschinerie bremsen und auf den Boden der Tatsachen zurückbringen.
Doch dann würde man nicht mehr zu schillernden Nachhaltigkeits-, Öko-, Bio-, Präventions- und Gesundheitstagen als Redner eingeladen werden und an den Tischen Platz nehmen dürfen, wo Verbände,
Wissenschaftler, Politiker und Sponsoren die einflussreichen Netzwerke pflegen. Man würde Aufträge aus Politik und Industrie verlieren, Impact-Factor-Punkte [
siehe INFOS: Statistik Glossar & Allerlei >>>
einbüßen und müsste sich bewusst entgegen der Political Correctness verhalten. Man müsste weiter in alten Institutsräumen arbeiten und Journalisten mühsam die propagandistischen Schlagzeilen
ausreden. Das scheint zu viel verlangt sein ... Wer seine Karriere nicht gefährden will, schweigt. ... Doch stellt sich die Frage, zu welchen Kompromissen man bereit ist: Kann man guten Gewissens an
Kongressen teilnehmen und schweigen, wenn Forscher über Ergebnisse zu sozialer Kontamination berichten, in denen sie behaupten, dicke Menschen würden ihre Umgebung mit Übergewicht anstecken?
Wo ist dann die Grenze zu Rassismus in der Forschung? Die Lebensstilmoralisten haben das wissenschaftliche Fach der Gesundheitswissenschaften [Public Health] übernommen und diktieren die Agenda.
Dabei treffen sie auf keine nennenswerte Gegenwehr. Das verwundert nicht, denn die Fähigkeit, eigene Überzeugungen zu verleugnen, wird im Rahmen einer wissenschaftlichen Karriere geradezu trainiert.
Selbst Wissenschaftler, die diese Fehlentwicklung erkennen, machen aus Angst vor persönlichen Nachteilen mit, auch wenn die Grundregeln des wissenschaftlichen Arbeitens an der Universität Stück für
Stück über Bord geworfen werden ... Gesundheitswissenschaftliche Institute mit Bachelor- oder Masterausbildungsgängen, oft mit Fernstudium-Möglichkeit, sprießen aus dem Boden ... Damit folgt der
Studiengang Gesundheitswissenschaften den Ernährungs- und den Sportwissenschaften, welche bereits vorgemacht haben, wie an den Universitäten konsequent wissenschaftliche Spielregeln negiert und
stattdessen eine weltanschauliche Glaubengemeinschaft etabliert werden kann, die wichtige Positionen in Politik und Gesellschaft besetzt. Womit müssen wir erst rechnen, wenn die Tausende studierte
Gesundheitswissenschaftler, mit Doktor- und Professorentitel, in Amt und Würden die öffentliche Diskussion und damit die Marschrichtung im Gesundheitswesen beherrschen? Schon jetzt ist zu sehen, was das
bedeuten wird. Sachlich und nicht ideologisch denkende Fachleute werden verdrängt." Aus: Gunter Frank: „Schlechte Medizin: Ein Wutbuch“ Teil III: Die gesellschaftlichen Auswirkungen schlechter Medizin.
Das gesellschaftliche Versagen der medizinischen Hochschulen: Wie die Abschaffung der Wissenschaft unsere Freiheit bedroht. Kaderschmiede für zukünftige Hohepriester. S. 258. KNAUS 2



"
Prof. Wolf Dieter Ludwig [b.1952 München], Krebsspezialist an der Berliner Helios Klinik und Vorsitzender der Arzneimittel-
kommission der Deutschen Ärzteschaft, dem wissenschaftlichen Fachausschuss der Bundesärztekammer,
wies in einer ARD Sendung im März 2008 darauf hin, dass viele neue Krebsmedikamente
zwar teuerer als ältere seien, aber leider keinen Zusatznutzen zeigen würden:

"Die meisten der neuen Wirkstoffe haben noch nicht bewiesen,
dass sie für Krebspatienten einen wirklichen Zusatznutzen bringen."

In derselben Sendung erklärte der Krebsspezialist Prof. Dieter Hölzel [Institut für medizinische Informationsverarbeitung,
Biometrie und Epidemiologie] vom Tumorregister München, die Auswertung der Krebsdaten von 70 Krankenhäusern
zeige, dass in den letzen 25 Jahren die Überlebensraten nur geringfügig gestiegen seien - "in der Größenordnung
von drei Monaten"
. Weil es in diesem Bereich für die Konzerne um viel Geld geht, wird bei Studien
und Veröffentlichungen der Ergebnisse auch entsprechend manipuliert und getrickst.

Die firmenunabhängige Berliner Fachzeitschrift "arznei-telegramm" berichtete in der Oktober Ausgabe des Jahres 2003,
dass
jede vierte Krebsstudie nicht veröffentlicht wird; meist deshalb, weil das Ergebnis negativ ausgefallen ist -
ein klarer Verstoß gegen die ethischen Regeln des Weltärztebundes.
World Medical Association, WMA 1947 gegründet, 1948 "Genfer Ärztegelöbnis",
1964 "Deklaration von Helsinki", basierend auf den "Nürnberger (Ärzteprozess) Kodex"1947
www.wma.net/e/


Aus: Hans Weiss (b.1950, Psychologie, Medizinsoziologie, österr. Journalist):
„Korrupte Medizin – Ärzte als Komplizen der Konzerne“
Seite 103/105, KIEPENHEUER&WITSCH 2.Auflage 2008




Prof. DDr. Ulrich Abel [b.1952, Medizinische Biometrie und Informatik, Krebszentrum UNI Heidelberg]
schreibt in seinem Buch: „Chemotherapie fortgeschrittener Carzinome - Eine krititsche Bestandsaufnahme“

HIPPOKRATES 2. Auflage 1995 (1989), ISBN 3-7773-1167-7

Zusammenfassung: Die Arbeit enthält eine umfassende Analyse der klinischen Studien, Publikationen sowie persönlicher,
als Antworten auf ein Rundschreiben eingegangener Äußerungen klinischer Onkologen zur Frage, ob die zytostatische Chemotherapie
bei fortgeschrittenen epithelialen Tumoren [Karzinomen] die Überlebenszeit verlängert oder zumindest die Lebensqualität der Patienten
verbessert. Diese Frage ist von ethischer, wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Bedeutung.


Folgende Fakten sind als Ergebnis der Recherche zu notieren:

1. Mindestens 80% der Krebstoten in den westlichen Industriestaaten versterben an (fortgeschrittenen) epithelialen Malignomen
[= Karzinomen]. Es gibt, abgesehen vom Bronchialkarzinom (vor allem dem kleinzelligen), keine direkte Evidenz dafür, dass eine alleinig
systemische Chemotherapie bei diesen Patienten das Überleben verlängert. Die verfügbare indirekte Evidenz spricht mit Ausnahme des
Ovarialkarzinoms insgesamt eher gegen eine solche Wirkung. In der Behandlung des Bronchial- und Ovarialkarzinoms ist die zu erwartende
Lebensverlängerung im günstigsten Falle bescheiden, und ein weniger aggressives Vorgehen scheint mindestens
ebenso wirksam zu sein wie das heute übliche.


Diese Bilanz steht teilweise im Widerspruch zu den publizierten Einschätzungen der Chemotherapie, die nicht selten ein überoptimistisches Bild
von den Wirkungen der Therapie zeichnen. Grundlage des unberechtigten positiven Urteils über die Therapie sind mannigfaltige Fehlinterpretationen
von Studienergebnissen. Möglicherweise profitieren gewisse Patientenuntergruppen von der Therapie, doch gibt es keine ausreichenden
Erkenntnisse, um diese Gruppen präzise zu definieren.


Für einige Tumorlokalisationen existieren Hinweise darauf, dass im Falle einer lokal fortgeschrittenen Erkrankung die Kombination
von Chemo- und Strahlentherapie der alleinigen Strahlentherapie überlegen ist. Jedoch ist die bisher verfügbare Evidenz keinesfalls
als schlüssig zu bezeichnen, und auch der Nutzen dieser recht nebenwirkungsreichen Kombination ist allenfalls gering.

2. In der überwältigenden Mehrzahl der Publikationen wird die Wirkung von Chemotherapie mit Response [„Rückbildung des Tumors“]
gleichgesetzt, ohne Ansehen der Wirkung auf die Überlebenszeit. Viele Onkologen halten es für selbstverständlich, dass Response auf
Therapie das Überleben verlängert, eine Auffassung, die auf einem Fehlschluss beruht und durch kontrollierte Studien nicht gestützt wird.


Bis heute ist unklar, ob die behandelten Patienten in ihrer Gesundheit hinsichtlich der Lebensqualität von der Chemotherapie profitieren.

3. Insgesamt gibt es mit wenigen Ausnahmen bislang keine gute wissenschaftliche Grundlage für die Applikation von Chemotherapie
bei beschwerdefreien Patienten mit fortgeschrittenen epithelialen Malignomen
[= Karzinomen]. Obwohl dies auch die Einschätzung
mancher international bekannter Onkologen ist, tragen die laufenden Studien diesem Faktum nicht Rechnung. Dringend gebotene Studienformen,
wie z. B. deeskalierende Dosis-Wirkungs-Studien oder Vergleiche sofortiger mit verzögerter Chemotherapie, fehlen für fast alle Krebsformen.


Anscheinend befindet sich die klinische Onkologie in einer erkenntnistheoretischen Sackgasse, aus der ein Ausweg nur noch schwer möglich ist.
Der Glaube an eine lebensverlängernde Wirkung der Therapie ist eine wesentliche Grundlage nicht nur für die Krebstherapie,
sondern auch für die üblichen Nachsorgeprogramme.



In der Zeitschrift Clinical Oncology 2004 [16: 549-560. doi:10.1016/j.clon.2004.06.007] erschien vor kurzem ein Artikel von drei australischen
Professoren
Graeme Morgan, Robyn Ward, Michael Barton, Department of Radiation Oncology, Northern Sydney Cancer Centre, Royal North
Shore Hospital, Sydney, NSW, Australia, mit dem Titel: „The Contribution of Cytotoxic to 5-year Survival in Adult Malignancies“ -
„Der Beitrag der zytotoxischen Chemotherapie auf die 5-Jahres-Überlebensrate bei Erwachsenen mit bösartigen Tumoren“.

Darin werden die Daten klinischer Studien mit Chemotherapien der letzten 20 Jahre in Australien und den USA untersucht.

Das Ergebnis ist gelinde ausgedrückt niederschmetternd.

Obwohl in Australien gerade mal 2,3% und in den USA sogar nur 2,1% aller Patienten
von einer Chemotherapie profitieren, in Bezug auf das 5-jährige Überleben,
wird trotzdem Krebspatienten immer noch angeraten,

genau diese Therapien zu machen.

Insgesamt wurden die Daten von 72.964 Patienten in Australien
und 154.971 Patienten in den USA ausgewertet,
die alle Chemotherapien erhielten.

Hier kann wohl niemand mehr behaupten, das wären ja nur die Daten von ein paar Patienten und daher nicht relevant.

“Basically, the authors found that the contribution of chemotherapy to 5-year survival in adults was 2.3 percent in Australia, and 2.1 percent in the USA.
They emphasize that, for reasons explained in detail in the study, these figures "should be regarded as the upper limit of effectiveness"
(i.e., they are an optimistic rather than a pessimistic estimate)”
Aus: www.cancerdecisions.com/030506_page.html

Die Autoren fragen zurecht, wie es möglich ist, dass eine Therapie, die so wenig zum Überleben von Patienten
in den letzten 20 Jahren beigetragen hat, gleichzeitig so erfolgreich in den Verkaufsstatistiken sein kann.
Richtig hart wird es vor allem, wenn man einzelne Krebsarten heraus nimmt
und die Erfolge der letzten 20 Jahre anschaut.

So wurden in den USA seit 1985 bei folgenden Krebsarten exakt 0 % Fortschritte gemacht:

> Pankreaskrebs > Eierstockkrebs > Blasenkrebs > Weichteil Sarkom > Prostata > Gehirntumore
> Melanom > Nierenkrebs > Multiples Myelom (Plasmozytom)

Bei Prostatakrebs wurden z. B. allein in den USA über 23.000 Patienten analysiert.

Aber auch bei den "Erfolgsraten" kann man nur erschrecken:

Bei Brustkrebs waren es 1,4 %, bei Darmkrebs 1,0 % und bei Magenkrebs 0,7 % –

und das nach über 20 Jahren intensiver Forschung auf dem Gebiet der Chemotherapie und
dem Einsatz von Milliarden Forschungs-und Spendengeldern an die großen Krebsorganisationen.

Jeder logisch denkende Mensch wäre nun zu einem Umdenken gezwungen.

Doch welche Reaktion dürfen wir jetzt erwarten?

Sicherlich genau das Gegenteil.
Es wird zukünftig noch mehr "Anstrengungen" geben, um zu beweisen,
dass man in den letzten Jahrzehnten das Richtige getan hat,
denn der Gesichtsverlust wäre ja sonst vernichtend groß.


Quellen: www.initiative.cc/Artikel/2010_02_04_chemotherapie.htm
www.patientenbund.org/
www.cancerdecisions.com/030506_page.html
Artikel „The Contribution of Cytotoxic Chemotherapyto 5-year Survival in Adult Malignancies”
www.cancerdecisions.com/



P
rof. Dr. med. Ernst Krokowski (1926 - 1985), der ehemalige Leiter des Zentral Röntgeninstituts und der Strahlenklinik des Stadt Kranken-
hauses Kassel, schreibt (spricht)
1978, nach langjähriger Tätigkeit als Strahlentherapeut und Beobachtung des Metastasenwachstums
bei seinen Tumorpatienten, i
n seinem Vortrag "Verändertes Konzept der Krebsbehandlung" beim Kongress der Deutschen Akademie
für medizinische Fortbildung in Kassel, unter dem Motto "Kritische Gedanken - Neue Wege":


"Sobald die Maske der Kosmetik fällt, resultiert die Forderung,
Krebsforschung und Krebstherapie neu zu orientieren.

Wann wird dies geschehen?
Es behaupte keiner, dass die Wege dazu
nicht aufgezeigt wären.“


"Wenn wir den gegenwärtigen Stand der Krebstherapie überdenken, so zeigt sich eine deutliche Diskrepanz:

Einerseits wurden große Erfolge der palliativen Therapie erzielt, die Behandlungsnebenwirkungen konnten reduziert,
die Remissionszeiten verlängert und das Leben mit der Krankheit erträglicher gemacht werden.

Andererseits
treten wir mit der kurativen Krebstherapie seit 20 bis 25 Jahren auf der Stelle:
Bezogen auf gleiche Tumorstadien konnten in den letzten 2 bis 3 Jahrzehnten keine entscheidenden Fortschritte
erzielt werden, obwohl die Narkose-, Operations- und Bestrahlungstechnik
eine kaum zu steigernde Perfektion erreicht hat ...


Geringfügige Verbesserungen der kurativen Krebstherapie gehen auf das Konto besserer und früherer Diagnostik,
so dass Patienten in einem günstigeren Stadium zu Behandlung kommen als früher. Echte Erfolgsverbesserungen konnten
lediglich bei den Quasi-Krebserkrankungen, wie Leukämie und Morbus Hodgkin sowie einigen kindlichen Tumoren erzielt werden -
aber diese machen kaum 2 % aller Malignome aus! ...

Der kürzlich veröffentlichte Report des National Cancer Institutes brachte für eine Zusammenfassung aller Krebsarten eine 5-Jahres
Überlebensrate von 39 % für den Zeitraum von 1950 bis 1959 und eine von 41% für den Zeitraum von 1967 bis 1973 -
also eben keine nennenswerte Erfolgssteigerung in 20 Jahren! ...


Diese Feststellungen zwingen zu dem Schluss, dass die Palliativbehandlung der Krebserkrankung auf dem richtigen Wege ist,
die kurative Therapie jedoch nicht, denn weder die technische Perfektion noch die Ausdehnung der Operationen
brachte den erhofften Erfolg.


Somit drängt sich die Frage auf, ob vielleicht in unserem Therapiekonzept ein Fehler steckt. Wenn wir ein sog. Frühkarzinom
[Dormant Cancer, Silent Cancer, "Haustierkrebs" n. Prof. Dr. Julius Hackethal, Carcinoma in situ] diagnostizieren, wird im allgemeinen
so schnell wie möglich die operative Entfernung des Primärtumors angestrebt, und es gelingt in diesem Stadium fast stets,
den Tumor, z. B. ein Mammakarzinom [Brustkrebs] einschließlich der regionalen Lymphknoten zu entfernen.


Das Problem der Krebsbeseitigung scheint gelöst, und die erste Nachuntersuchung nach einem halben Jahr ergibt ebenso wie die
Kontrolluntersuchung nach einem Jahr den Befund "frei von Metastasen“. Auch die dritte Nachuntersuchung, eineinhalb Jahre nach
der Operation ergibt meist keinerlei pathologische Veränderungen; die folgende Kontrolluntersuchung, die zwei Jahre
nach der Operation vorgenommen wird, zeigt dann sehr häufig ein "Aufschießen von Lungenmetastasen" ...


Das sog. metastasenfreie Intervall, also die Zeitspanne zwischen dem Operationstermin und der Diagnostizierbarkeit von Lungenmetastasen
beträgt aber nicht bei allen Tumoren 2 bis 2½ Jahre. Bei den schnell wachsenden Geschwülsten wie Melanomen, Sarkomen und Seminomen,
treten Metastasen sehr viel früher in Erscheinung, d. h. bereits nach 6 bis 18 Monaten, bei den langsam wachsenden Tumoren, wie Darmtumoren
und Hypernephromen, dagegen erst nach zwei bis vier oder mehr Jahren; so lange brauchen sie, um von der metastatischen Zellimplantation
bis zur diagnostischen Erkennbarkeit heranzuwachsen ...

Je kürzer die Tumor-Verdoppelungszeit, desto kürzer das so genannte metastasenfreie Intervall. Oder anders ausgedrückt:
Je länger die Tumor-Verdoppelungszeit bzw. je langsamer das jeweilige Geschwulstwachstum, desto länger ist der zeitliche Abstand
zwischen der Operation und dem Auftreten von Lungenmetastasen auf dem Röntgenbild ...

Siehe dazu: Heinrich Wrba (1922-2001): „Kombinierte Tumortherapie“ HIPPOKRATES 1995

Diese Feststellung enthält zugleich eine Kritik am TNM-System zur Klassifizierung bösartiger Geschwülste.
Dieses Einteilungsprinzip beschreibt ausschließlich den gegenwärtig erkennbaren pathologischen Befund,
also eine onkologische Topographie ohne Erfassung des zeitlichen Geschehens.

Das TNM-System enthält somit keine Aussagen über die Geschwindigkeit des Tumorwachstums,
d.h. der Dynamik der Geschwulsterkrankung. Es bedarf daher der Ergänzung ...


Aus den gemessenen Wachstumskurven gelingt es unter bestimmten Voraussetzungen auf den Entstehungszeitpunkt der Metastasen
zu schließen. Dabei zeigt sich, dass es Metastasen gibt, die schon zur Zeit der Diagnosestellung vorhanden waren, aber sich noch in
der klinisch stummen Phase befanden und somit der Diagnostik entzogen. Diese seien als spontane Metastasen bezeichnet.
Darüber hinaus fanden sich Metastasen, die zum Zeitpunkt der Operation entstanden waren und die
als provozierte Metastasen bezeichnet wurden ...


... unsere Therapie des Krebses einen Januskopf besitzt.

Einerseits vermag sie die so genannten Frühkarzinome zu heilen, andererseits kann sie
Metastasen provozieren und damit die Krankheit verschlimmern und beschleunigen!

Die Auslösung von Metastasen aber geschieht sehr häufig nicht nur durch den therapeutischen Eingriff,
sondern mitunter bereits durch aggressive diagnostische Maßnahmen wie Tumorpunktion und Exzision ...


Drei Faktoren bestimmen die schicksalsschwere Entscheidung:

1. Die Streufähigkeit (Transplantabilität) der betreffenden Tumorart
Die Metastasierungsbereitschaft verschiedener Tumoren unterschiedlicher Lokalisation und histologischer Struktur
differiert sehr stark, so hat z. B. ein Bronchuskarzinom von 3 cm Durchmesser Größe bereits in 98 % der Fälle Metastasen
ausgestreut, ein Mammakarzinom gleicher Größe in 50 % und ein hypernephroides Karzinorn von 3 cm Durchmesser
in nur 2% der Fälle.

2. Die Größe der Geschwulst
Je ausgedehnter der Primärtumor ist, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit der provozierten Metastasierung -
wobei die Größe in Relation zur Streufähigkeit zu setzen ist. Je größer das Herdvolumen,
umso größer kann das Streuvolumen sein ...


3. Die allgemeine und lokale Abwehrlage des Wirtsorganismus
Wir beobachteten, dass eine tumorferne und tumorunabhängige Gallenblasenoperation zur Metastasierung eines Ovarialtumors führte,
also nicht die mechanische Alteration der Primärgeschwulst war für die Metastasierung ausschlaggebend, sondern der unter Narkose
ausgeführte operative Eingriff an sich. In der Mehrzahl aber werden die Metastasen durch einen diagnostischen oder
therapeutischen Eingriff am Primärtumor selbst ausgelöst ...


Dies bedeutet, dass der Misserfolg unserer therapeutischen Bemühungen
mit unserer Behandlung selbst mitgeliefert wird.

Die Provozierung von Metastasen durch die Therapie erklärt auch
die Konstanz der Heilquote seit zwei bis drei Jahrzehnten.

Aus diesen Feststellungen folgt, dass wir
unser Therapiekonzept ändern müssen ...


Am Primärtumor selbst sterben kaum mehr als 20% aller Krebspatienten,
etwa 80% erliegen den Folgen der Metastasierung ...


... dass wir von dem derzeitig starren Therapieschema abrücken sollten.

Quelle: Ernst Krokowski (1926 - 1985) : "Neue Aspekte der Krebsbekämpfung kritische Gedanken, neue Wege"
Kongressbericht Kassel 1978. Stuttgart, Georg Thieme Verlag, 1979. X, 171 Seiten, ISBN: 731014

"Wir sollten den gleichen Mut aufbringen
wie Semmelweis 1860 bezüglich des Kindbettfiebers,
den Mut, die Fehler im heutigen Konzept der Behandlung
der Krebserkrankungen
zu erkennen und zu korrigieren!
Nur allzu häufig erweist die Forschung von heute
den Irrtum von gestern!".


Ernst Krokowski
(1926-1985)
Zitat mit Erlaubnis von Dr.med. Karl Braun-von Gladiß (e-mail vom 4.12.08)
Artikel unter: www.windstosser.ch/museum/manuskript/allgem_u_historisch/05_7.html




"Wir wissen nicht, was passieren würde, wenn wir nichts tun.
Nicht zu behandeln ist in der Medizin nicht vorgesehen...
ist unethisch ...


Aber wenn es sein sollte, dass wir gerade durch unser Tun
mehr Unheil anrichten als durch Abwarten und Nichtstun? ...


Keine universitäre Ethik-Kommission würde jemals ein Studie genehmigen,
bei der eine Kontrollgruppe nicht behandelt ... lebensgefährlich benachteiligt würde ...


Wir sind heute entsetzt, wenn wir Menschen begegnen ... die sich den angebotenen Therapien,
die nach dem aktuellen Stand der Medizin die beste Überlebenschance bieten,
widersetzen und sich eigenwillig und misstrauisch
ihr eigenes Rezept zusammensuchen
.


Dass wir dabei die Fähigkeit der Medizin
- speziell im schwierigen Bereich der Krebstherapie -
überschätzen, ist aber durchaus denkbar.

Was würde wirklich passieren, wenn wir nichts tun?

In meinen Recherchen stieß ich auf eine einzigartige historische Studie,
die der Bostoner Chirurg Ernest M. Daland im Jahr 1927 veröffentlicht hat ...
"Untreated cases of breast cancer", Surgery, Gynecology & Obstetrics 44, 1927, s.264-268

Damals war die radikale Operation der Brust [Mastektomie n. Rotter-Halsted] Standard
in der Krebstherapie ... bis in die siebziger Jahre ...


Mit dieser Methode, so die Vertreter der radikalen Operation, würde der Krebs an der Wurzel ausgerottet.
Auch Daland war ein Anhänger dieser Methode, und er wollte ihren Wert eindrucksvoll demonstrieren.

Dazu suchte er aus dem Archiv der Klinik die Krankenakten von 100 Frauen,
die es entweder abgelehnt hatten, sich operieren zu lassen,
oder die nicht mehr operiert werden konnten.

Entweder weil ihr Krebsleiden schon zu weit fortgeschritten war oder weil
ihr schlechter Gesundheitszustand eine Operation unmöglich machte.

Daland fand, dass die Frauen nach der Krebsdiagnose im Schnitt noch 40,5 Monate lebten.
22 % lebten auch noch nach 5 Jahren.


In seiner Vergleichsgruppe von 66 Patientinnen, die nach dem aktuellen Stand der Medizin
operiert worden waren, lebten nach 5 Jahren 42%.


Natürlich waren die beiden Gruppen in Dalands Studie überhaupt nicht vergleichbar.

Ein Gutteil der Patientinnen in der "Nichtbehandlungsgruppe"
hatte ja Krebs in einem weit fortgeschrittenen Stadium
und war von den Ärzten schon aufgegeben worden.


Dementsprechend erschüttert war Daland vom Ergebnis seiner Nachforschungen:

Die Behandlung der Patientinnen mit der modernsten zur Verfügung stehenden Methode,
hatte deren Überlebenschancen - verglichen mit den Hoffnungslosen -
nicht einmal verdoppelt!


Daland zog daraus den Schluss, dass
jede künftige Krebstherapie deshalb mit einbeziehen müsse,
"dass viele Patienten auch ohne Therapie
noch viele Jahre leben würden"
.


Aus: Bert Ehgartner: „Gesund, bis der Arzt kommt. Ein Handbuch zur Selbstverteidigung“
Teil 3: Vorsicht Falle: Spontane Heilung: Was passiert, wenn wir nichts tun? S.213-215, LÜBBE 2010.
Mit persönlicher, freundlicher Genehmigung von Bert Ehgartner. Tel., am 30.6.2010, 17 30h.
www.ehgartner.blogspot.com


"Ein einzelner Tod
ist eine Tragödie,

eine Million Tote
sind eine Statistik."


Josef Stalin
(1878-1953)
Sowjetischer Politiker und Diktator
http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Stalin


Aus: John Virapen: „Nebenwirkung Tod – Korruption in der Pharma-Industrie.
Ein Ex-Manager packt aus“ Seite 240, MAZARUNI 4. Auflage 2008


Zeitungsartikel heilen keinen Krebs
"Wer kennt sie nicht, die Artikel über neue Substanzen,
denen schon in der Überschrift wahre Wunderwirkungen zugeschrieben werden.
Je weiter die Forschung für ein Arzneimittel noch von der Markteinführung entfernt ist,
desto höher die Erwartungen. Machen sich JournalistInnen nicht mitunter
zu unfreiwilligen PR-Helfern für die Pharmaindustrie?
Was sollten LeserInnen bedenken, wenn sie solche Artikel lesen?"...


www.bukopharma.de/uploads/file/Pharma-Brief/Phbf1998_10.html
[von mir bearbeitet und ergänzt]


"Der Anspruch des Machers und Autonomen
verfehlt den Zugang zur Realität,
denn Wahrheit leuchtet nur auf,
wenn der Mensch der Wirklichkeit
so gegenübertritt,
wie sie es selbst verlangt.

Je höher das Wirkliche steht,

desto größer ist die Anforderung,
die es an den erkennenden Geist stellt;
desto größer aber auch die Versuchung,
sie auf die Ebene der tiefer stehenden Dinge
herunterzuziehen;
weil er es dann bequemer hat.

So ist es zum Beispiel sehr verlockend,

das Lebendige chemisch zu denken
denn man spart Arbeit und gewinnt
den Schein
strenger Wissenschaft;

in Wahrheit war man geistig träge,
hat der Erkenntnis Gewalt angetan
und das Eigentümliche
des Gegenstandes
verloren"

Romano Guardini
(1885 Verona -1968 München)
Deutscher katholischer Religionsphilosoph und Theologe




"Auch eine Heilung der Krebserkrankung ist möglich, natürlich.
Fraglich ist nur, ob dies schulmedizinisch oder alternativ, mittels Homöopathie beispielsweise,
geschehen kann, doch man begreift sehr bald, dass dies nicht die Frage sein kann.

Heilung dürfte möglich sein, wenn wir

1.) achtsam geworden die Augen vor unserem Leben, das heißt auch vor den Krankheiten,
nicht mehr verschließen;
- Tatsächlich ist Krankheit jene Verzögerung, jener Stillstand im Fluss des Lebens,
der durch den Ausbruch wieder in Gang kommen will. Nicht umsonst kennt die Sprache das Wort Ausbruch.
Denn was ausgebrochen ist, ist fort, ist nicht mehr da. Durch unser Unverständnis sind wir zu oft
der Kerkermeister für unsere Krankheiten mit den folgen der gewaltsam erzwungenen Änderung.
(S.22)

2.) sie (die Krankheit) als Teil unseres Selbst, als verdrängter Teil oder blinder Fleck (dieser Schatten,
dieser berühmte Schatten) annehmen können, also nicht unterdrücken.


3.) So wird dann auch ein Verständnis in uns keimen, warum alles so oder so sein muss.
Die Antwort lautet schließlich für alle gleich: Achte den Wegweiser, der dich vor die Brücke
nach innen, zu deiner Lebensaufgabe, führen will.

4.) Und schließlich werden wir, geführt durch die Einsicht, den Erforderlichkeiten unseres Weges gegenüber,
weitergehen. Dies ist naturgemäß nicht immer einfach, weil wir, wie gesagt, meist
durch Angst
gefangen sind in Gewohnheit und Vorurteil. Aber es ist notwendig, sonst müssten wir ja nicht erkranken.
Dass wir dann unseren Körper nicht mehr mit quälenden, unterdrückenden Therapien malträtieren wollen,
ist nur die Folge des Verständnisses, das sich in uns breit machen konnte.

Gilt das, was wir hier besprechen, für alle Menschen?
Mit Sicherheit.

Doch formbar und harmonisch reagieren wird leider nur ein kleinerer Teil, nämlich jener,
der an der Grenze steht zwischen Nacht und Tag, an der Grenze zum Erwachen.
Wer sich noch ganz und gar unter den hypnotisierenden Zwängen fremder Leitbilder in
einer grauen Herde bewegt, wird Erfahrungen brauchen, um die Grenze zu erreichen,
an der es dann heißen wird:

Wanderer durch die Zeiten, an diesem Schlagbaum lass alles fahren,
folge niemandem mehr außer dir selbst, folge dem Wesentlichen in dir
.

Dann hast du in den Schulen der Bitterkeit gut gelernt,
jetzt warten neue Horizonte ...

Ständig laufen wir, aus gewohnter Angst getrieben, der Zukunft hinterher,
dem Phantom des Irrtums, Angst gebärend weiterhin.
Und so kommt die Bosheit in die Welt.

Seit alten Tagen wird uns übertragen:
Das Böse gibt es nicht, außer
es wird durch euch
in die Welt gesetzt.

"Wie kommt es, dass wir eben dieses Böse in die Welt setzen?"
fragte ich den väterlichen Freund, der mir zur Antwort gab:

"Die meisten sind gewohnt, dem Irrtum mehr zu glauben als der Wahrheit
- und so wird aus Irrtum dann das Böse."

"Gibt es denn die Wahrheit hier in diesem Leben?"

"Ja - es ist die Bewegung, Bewegung und steter Wechsel.
Zu glauben, die Schatten seien beständig, das ist der Irrtum!"

"Krankheiten gibt es, von denen man sagt, sie seien bösartig.
Ist auch dies ein Irrtum?"

"Ja, auch dies ist ein Irrtum! Krankheiten sind nichts als Umwege des Lebens,
vorgesehen im Lauf der Natur, um wieder zu genesen. wenn wir dies nicht begreifen,
machen wir aus einfachen Vorgängen komplizierte, und der Irrtum beschreibt sich selber
und sagt, das ist aber böse."

Da entstand eine lange Pause in unserem Gespräch und eine weitere Frage drängte sich mir auf:
"Wie ist es dann mit dem Guten, gibt es auch das nicht?"

"Ja, auch das gibt es nicht?"

Vor uns brannte gutes Feuer und da fragte ich:
"Aber das Holz ist doch gut, es sorgt dafür, dass wir es warm haben?"

"Und nachdem es verbrannt ist, ist es weg! - also auch das,
was du gut nennst, löst sich auf."

Düster und trübsinnig kam mir das Leben vor, ohne jeden Sinn. - Irgend etwas in mir jedoch
wehrte sich heftig gegen den Gedanken, unser Leben sei nur so etwas wie Schnee,
kommt die Sonne des Frühlings, zerrinnt er.

Und wieder fragte ich: "Was ist das Gute?
Meine Seele sagt mir sicher, es ist da."

"Das wahrhaft Gute kann nur das sein,
was die Bewegung hervorbringt.

Das heißt, dass alles, was die Bewegung

und den Wechsel der Natur hindert,
nie gut sein kann."

"So ist es."

Klaus Bielau
(b.1955)
Österr. Arzt, Homöopath, Regiestudium
Buch: „Wendezeit der Medizin – Die Erneuerung der Heilkunde“
Kapitel: Krebs - Das nicht gelebte Leben. Ursachen und mögliche Wege zur Lösung
Seite 28-31. Verlag Zeitenwende 2008



Siehe ZITATE:
Heinrich Kremer / Das gewaltige Umdenken
>>>
Erich Smolnig / Demaskierung des Krebsproblems
>>>
Karl Kraus / Wie es einer Patientin oder einem Patienten wirklich geht >>>
Karl Popper / Über die Zukunft>>>
Julius Hackethal / Die Krebskrankheit >>>
Bernie Siegel / Krebs >>>
Wilhelm Reich / Die Krebsgeschwulst >>>
Elida Evans / Krebs >>>

Alexander Solschenizyn / Krebsstation >>>
In Memoriam Josef Issels / Ganzheitliche Krebstherapie >>>
Werner Schneyder / Krebs - Eine Nacherzählung >>>
Volker Fintelmann / Lüge und Illusion >>>
Frederic Chopin / In mir klingt ein Lied >>>


Siehe INFOS:
Info für Ratsuchende / Die Illusion der Gewissheit >>>

Denkrahmen der Logik >>>

Siehe LEISTUNGEN:
Palliativmedizin >>>
Additive Krebstherapie >>>
Anti-Angiogenese >>>