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Die Vitamin-C-Hochdosis-Therapie
in Kombination mit anderen
Vitalstoffen
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Modifizierter Vitalstoff-Cocktail
nach Dr. med. John Myers
(†1984,
Maryland USA)
Intravenous Nutrient
Therapy - The Myers’ Cocktail
pdf
>>> Alan R. Gaby,
MD - Thorne Research 2002
Die physiologischen und biochemischen
Vitamin C Funktionen
pdf
>>> Mit freundlicher
zur Verfügung-Stellung und Genehmigung, PASCOE Österreich, mit e-mail
6.2.2017
Die Vitamin-C-Therapie ist untrennbar mit
dem Namen des zweifachen Nobelpreisträgers
Prof. Dr. Linus Pauling
(1901-1994) verbunden. Ihm ist es zu verdanken, dass Vitamin C seit
den 60iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wieder viel Aufmerksamkeit
erregt. Aus- gehend von der Tatsache, dass wir Menschen die Fähigkeit
zur Vitamin-C-Produktion verloren haben (Enzymdefekt der
L-Gulonolakton- oxidase), vertrat er die Auffassung, dass wir deshalb täglich ebenso viel Vitamin C zu uns nehmen sollten,
wie andere Säugetiere selbst aus Glukose in ihrer Leber
produzieren [außer: Meerschweinchen, Primaten, einige Vögel u. Fische] – also Mengen im
Gramm-Bereich.
Albert von Szent Györgyi Nagyrapolt
[16. September 1893 in Budapest; † 22. Oktober 1986 in Woods Hole,
Massachusetts, ungarischer Biochemiker und Nobelpreisträger (1937)] isolierte 1927
die Ascorbinsäure aus Pflanzen- und Gewebeextrakten. In den
folgenden Jahren untersuchte er die neu entdeckte Substanz während
seinen Tätigkeiten an den Universitäten von Cambridge, Rochester, und Szeged
(Ungarn) und identifizierte sie 1932
als das bereits 1907 entdeckte, gegen Skorbut wirksame "Vitamin C".
Da die meisten Tiere Vitamin C selbst synthetisieren, stand lange kein
geeignetes Versuchstier -Modell für die systematischen Untersuchungen von Stoffen
auf ihre Antiskorbut-Wirkung zur Verfügung, bis 1907, durch die
beiden Norweger Axel Holst (1860–1931, Prof. f. Hygiene u.
Bakteriologie) und Theodor Frolich (1870-1947, FA f. Pädiatrie), auch bei
Meer- schweinchen Skorbut - Symptome entdeckt wurden.
Pauling
glaubte, dass Vitamin C vielen schweren Krankheiten
vorbeugen, ja diese
sogar heilen könne.
In den siebziger Jahren (20.Jhd.) begann sich Pauling zusammen mit dem
schottischen Chirurgen Ewan Cameron (1922-1991, Vale of Leven Hospital, Loch Lomondside, Schottland) für die
Möglichkeit zu interessieren, Krebs- patienten mit hohen Dosen von Vitamin
C zu behandeln.
Cameron hatte 1966 in seinem Buch "Hyaluronidase and Cancer"
(Pergamon
Press 1966) darauf hingewiesen, dass durch eine Stärkung der Kollagensubstanz zwischen den Zellen
(im Interstitium, ECM (ExtraCellularMatrix), Zelle-Milieu System n.
Alfred Pischinger) das
Krebswachstum gebremst werden könne. Siehe
dazu LEISTUNGEN:
Neuraltherapie & Zahn-Störfelder
&
FDOK/NICO, Silent Inflammation & MAPS >>>
"Bösartige" Krebszellen sondern eine Substanz (Enzym)
ab, die "Hyaluronidase", die das Kollagen auflöst und so die Invasion
der Krebszellen in das Gewebe ermöglicht.
Für eine normale
(qualitative) Kollagenbildung ist Vitamin C notwendig.
Bereits
1939 hatte der deutsche Mediziner Dr. med.
Alfred Vogt herausgefunden, dass man Krebspatienten,
die bestrahlt wurden, bis zu 5 Gramm Vitamin C geben musste, bis Vitamin C im Urin
nachgewiesen werden konnte.
("Über den
Vitamin C-Verbrauch bei Turmorkranken und der Lymphogranulomatose" Strahlentherapie 65, 616-623, 1939)
Vitamin C, ein wasserlösliches Vitamin
und Anti-Oxidans, kann im Körper nicht gespeichert werden.
Obwohl
Linus
Pauling's Theorien von Anfang an von vielen Zweiflern abgelehnt wurden und
immer noch werden, gewann man in den letzten Jahrzehnten viele neue Erkenntnisse
über den thera- peutischen Nutzen und die therapeutische Anwendung von Vitamin C.
Seit Anfang der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts
wird intensiv auf dem Gebiet der Vitamin-C-Therapie geforscht.
In den medizinischen Datenbanken, "PubMed" und "Medline",
erschienen seit 1990 mehrere Tausend Arbeiten, die sich
schwerpunktmäßig mit Vitamin C beschäftigen. Die Erkenntnisse aus diesen
Arbeiten trugen u.a. zur Entwicklung
der Vitamin C-Hochdosis-Therapie bei; mit welcher zunehmend mehr Ärzte in Österreich und Deutschland
bereits hervorragende therapeutische Erfahrungen sammeln.
Die Grundlage der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie
bildet die Erkenntnis,
dass bei zahlreichen Erkrankungen der Vitamin-C-Bedarf
weit höher ist,
als dem Organismus über den Magen-Darmtrakt
zugeführt werden kann.
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Zudem ist
häufig, krankheitsbedingt, die Vitamin C Aufnahme durch die
Darmschleimhaut reduziert.
Oft
können therapeutisch wirksame Vitamin-C-Spiegel nur dadurch erreicht werden,
indem Vitamin C direkt über die Blutbahn,
also als intravenöse Injektion oder
Infusion, dem Körper zugeführt wird.
Wann ist der Vitamin C-Bedarf
erhöht?
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Nach den Empfehlungen der "DACH", der Deutsch-Österreichisch-Schweizerischen Ernährungsgesellschaften, solle die tägliche Zufuhr von 100mg Vitamin C tgl.
vollkommen ausreichen - ohne
Absicherung durch Studien!
Erkrankungen
und
besondere
Lebenssituationen
die den Bedarf an Vitamin C
erhöhen:
Infektionskrankheiten
Chronisch entzündlichen Erkrankungen/
"Silent Inflammation"
(Arthritis, Allergien, atopische Dermatitis,
Urtikaria, Psoriasis, Arteriosklerose, rezidivierende Infekte, Krebs-/ Tumorkrankheit usw.)
Traumata/Verletzungen/ Operationen
Allergien
Endotheliale Dysfunktion/Arteriosklerose
(Kardio-vaskuläre Erkrankungen)
Starke körperliche Beanspruchung
Ständige Stress-Situationen
Rauchen
Alkohol Abusus
Leistungssport
Schwangerschaft - Stillen - Kinderwachstum
Dialyse-Patienten
Belastungen der Leber
Fehl- o. Mangelernährung
Extrem-Diäten
Intestinale Malabsorption (Aufnahmestörung)
und Steatorrhoe (Fettstühle)
Einnahme bestimmter Medikamente
(Pille, Aspirin, Kortikoide, Tetrazykline, Barbiturate)
Empfehlung:
Achten Sie
bei Ihrer Ernährung stets auf eine gute Vitamin-C-Versorgung Ihres
Körpers!
"Vitamin C reduziert das oxidative Milieu
des entzündeten Gewebes.
Entzündungsvorgänge bezeichne ich als eine
besondere Form von GEWEBESTRESS, der ganz unterschiedliche Ursachen haben
kann, aber dennoch ein typisches Reaktions- muster zeigt. Man muss jedoch
unterscheiden: 1. die lokale Form der Entzündung (z.B.: bei einem Infekt) 2. die generelle, allgemeine Form (dauerhafter Entzündungsstress, z.B.:
durch Übergewicht) 3. das Entzündungsphänomen, welches beide Formen
miteinander verbindet und sich in einer permanenten Erhöhung von
Entzündungsmarkern im Serum manifestiert (z.B.: eine chronische Entzündung im Zahnbereich)
GEWEBESTRESS bedeutet, dass der Körper zunächst oder in
absehbarer Zeit nicht in der Lage ist, ein normales Gleichgewicht zwischen
Stoffwechsel, Strukturelementen, verschiedenen Rezeptoren und Enzymen sowie von Transmittern und Mediatoren aufrecht zu erhalten, denn es
überwiegen pro-entzündlich degenerative Vorgänge im Vergleich zu
gegen-regulatorischen antientzündlichen
regenerativen Prozessen."
Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck (b.1929, Arzt, Biochemiker, Immunbiologe, Radikalforscher) Abteilung für Immunbiologie der Universität Köln. Interview über "Entzündungsprozesse
und ihre Bedeutung". Aus: Zeitschrift f. Orthomolekulare Medizin 2008; 6:14-16
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"Heute besteht kein
Zweifel, dass Inflammation
[Entzündung] die Antwort des Organismus auf jede
Art von Stressoren ist.
Stressoren
sind nicht nur Infektionserreger oder
Verletzungen, sondern auch
normale physiologische Abläufe
wie:
1.)
Nahrungsaufnahme ("metabolischer Stress"): Je höher der
Energiegehalt und die Energiedichte der Nahrung, desto ausgeprägter
ist die Entzündungsreaktion
[Calabro 2007];
2.)
Nahrungszusammensetzung: gesättigte/ ungesättigte Fette,
Kohlenhydrate, Proteine;
3.)
körperliche Arbeit
und
Sport ("physischer Stress");
4.)
Umweltfaktoren: Schadstoffe,
Schwermetalle, Medikamente ("chemischer Stress"), Lärmbelastung,
Reizüberflutung, übermäßiger Fernseh-/EDV Konsum ("sensorischer Stress"), Schlafmangel
[Redwine 2000], schulische, berufliche
Belastungen, hohe Arbeitsintensität ("mentaler Stress");
5.)
soziale
Faktoren:
soziale
Vereinzelung, familiäre Schicksalsschläge,
Partnerkonflikte, beruflicher Konkurrenzdruck, mangelnde
Anerkennung, Mobbing, Zukunftsängste, Depressionen ("psychischer
Stress").
All diese STRESSOREN aktivieren das körpereigene
Stressbewältigungsprogramm, bestehend aus hormonellen Komponenten
(Stresshormonachse mit CRH, ACTH, Cortisol), Anteilen des zentralen
und autonomen Nervensystems (Katecholamine)
und dem immun-inflammatorischen Komplex ...
Allerdings wurde gezeigt, dass ansonsten gesunde Personen höchst
unterschiedlich auf Stress reagieren können: Während im
Normalfall die Entzündungsreaktion angemessen und möglichst kurz
ist, neigen Einzelne zu erheblich längeren und stärkeren Reaktionen, wofür genetische Unterschiede verantwortlich gemacht werden.
Personen mit ausgeprägter, länger andauernder Entzündungsreaktion
sind bei anhaltendem Stress für die Entwicklung eines „Sickness-Syndroms“
prädestiniert, der pathologischen Form der Stressadaptation, die
durch Inappetenz, Temperaturanstieg,
Fatigue, Akut-Phase-Reaktionen,
Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen bis zu
Ängsten und Depressionen
geprägt ist. Während die physiologische Stressreaktion von neuroendokrinen
Anpassungsmechanismen geprägt ist (Stresshormonachse) und die Entzündungsreaktion eher marginale Bedeutung hat, sind die proinflammatorischen Zytokine, vor allem IL-1β
[sowie TNF-alpha, IL-6], Hauptmotor der
pathologischen „Sickness“-Adaptation ...
Kurzfristige Entzündungsreaktionen in Stresssituationen als
Teil des physiologischen Bewältigungsprozesses haben in der Regel
keine Langzeitfolgen ...
Chronische Einwirkung
entzündlicher Stressoren wird heute als
das wesentliche Geschehen bei den meisten chronischen Erkrankungen
angesehen ...
Gesteigerte Entzündungsaktivität
ist Motor der
zellulären Veränderungen bei der malignen Transformation von
Zellen, die erhöhte NFkB- Konzentration [Nuclear Faktor Kappa B] und COX2-Aktivität
korrelieren mit einer erhöhten Tumorinzidenz und -progression. Diese
progrediente inflammatorische Systemaktivität wird heute nach Barry
Sears [b.1947, PhD, Biochemiker, USA] oft als „silent
inflammation“ ["Schwelbrand", "smouldering", "subclinical inflammation"]
bezeichnet, da sie ohne die für Entzündungen typischen Zeichen
unterschwellig abläuft."...
Siehe dazu auch INFOS:
Mikrobiologische Therapie - Mikrobiom
>>>
Aus: Priv.-Doz. Dr. med. Wilfried P. Bieger (b.1943, Arzt, Klinischer Immunologe, Labormediziner), Referent der Deutschen Gesellschaft für präventive Medizin - www.dgpm.eu - Artikel
"Die Pathophysiologie des Entzündungsprozesses": Aus:Zeitschrift für Orthomolekulare Medizin 2008; 6:6-11 Siehe
auch unter LEISTUNGEN:
"Stress": Angewandte
Allgemeinmedizin & Geriatrie
>>> "Silent
inflammation":
Neuraltherapie & Zahn-Störfelder
&
FDOK/NICO, Silent Inflammation & MAPS >>>
OM-Shop: "Freie Radikale": Orthomolekularmedizin
>>>
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Besprechen Sie bitte in diesen
angeführten Fällen, aber besonders im Falle einer chronischen
Entzündung ("Silent Inflammtion" siehe: www.inflammatio.de)
oder einer Infektion, mit Ihrem Arzt die Möglichkeiten einer
parenteralen ("einer über die Vene zugeführte") Vitamin-C- und Polyvitamin-Hochdosistherapie, um Ihren Körper
"schnell"
mit ausreichend antioxidativen Vitamin C und den anderen Vitalstoffen
(Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Bioflavonoide, Wasser) versorgen
zu können.
Viele Symptome deuten heute auf ein
Vitamin-C-Defizit
hin, das sich bei der Bevölkerung
als das Krankheitsbild eines
chronischen
subklinischen Skorbut's [1],
mit folgenden Symptomen, darstellt:
♦
verminderte Leistungsfähigkeit, Appetitlosigkeit, Erschöpfung,
Müdigkeit schon bei geringer Belastung
♦
Blutungsbereitschaft: Zahnfleischbluten, Blutungen in
die Haut
(Ekchymosen, Petechien), Nasenbluten
♦ Parodontose (irreversible Zerstörung des Zahnhalteapparates)
♦ Neigung zu grippalen Infekten (Erkältungskrankheiten),
Fieber
♦ schlechte Wundheilung: bei Verletzungen, Ulcus cruris
(Offener
Fuß),
Dekubitus (Druck-Liege-Brand)
♦
verminderte Eisenresorption aus dem Dünndarm (Ileum)
Die Symptome eines
manifesten
Vitamin-C-Mangels werden als
Skorbut
[1] bezeichnet.
Bei Säuglingen spricht man von Möller-Barlow-Krankheit (rachitischer
Säuglingsskorbut).
[Sir Thomas Barlow (1845−1945, engl.Kinderarzt)
und Julius Otto Ludwig Möller (1819-1887, dtsch.Chirurg)]
Die Ursache von Skorbut ist der absolute Mangel an Vitamin C, das heißt,
es werden weniger als 20 mg Vitamin C pro Tag mit der Nahrung zugeführt.
Es kommt jetzt zusätzlich zu
schweren Vitamin
C-Mangel-Beschwerden:
♦
Leistungsfähigkeit und Arbeitskraft lassen erheblich nach.
♦
Vorzeitige
Gefäßverkalkung (Arteriosklerose):
Herzschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt, Schlaganfall
♦
Neigung zur Gelenksentzündungen (Arthritiden)
♦
Knochenschwund (Osteoporose), Zunahme von Knochenbrüchen
(Frakturen) Muskelschwund und Muskelschmerzen
♦
vorzeitige Senilität ("Vergreisung", leichte
kognitive
Beeinträchtigung -> Demenz)
[1] Rosemary L Schleicher, Margaret D Carroll, Earl S Ford, and David A Lacher: "Serum vitamin C and the prevalence of vitamin C deficiency in the United States:
2003-2004 National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES)" Am J Clin Nutr. 2009 Nov;90(5):1252-63
https://pdfs.semanticscholar.org/c572/6086753d2de01b8245539aa028a3264f91f3.pdf
Elio Riboli, Paolo Vineis et al.: "European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC): study populations and data collection"
Public Health Nutr. 2002 Dec;5(6B):1113-24. https://epi.grants.cancer.gov/Consortia/members/epic.html
(EPIC von 1992 bis 2000 laufende, multizentrische Studie: ~520.000
Probanden an 23 Zentren)
Kay-Tee Khaw et al.: "Relation between plasma ascorbic acid and mortality in men and women in EPIC-Norfolk prospective study:
a prospective population study. European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition" Lancet 2001;357(9257):657-63
Mark Levine et al.: "Vitamin C pharmacokinetics in healthy volunteers: evidence for a recommended dietary allowance" Proc Natl Acad Sci U S A. 1996 Apr 16;93(8):3704-9
Die Vitamin C Hochdosis
Infusionstherapie
Je nach Indikation wird mit einer Vitamin C Dosierung von 7,5g - 15g
begonnen.
Sind noch höhere Vitamin C Dosen (>15mg) notwendig,
wird im Verlauf der Behandlung
kontinuierlich bis zu diesen vorher
angegebenen Dosen
"ausschleichend" reduziert.
An den Infusionsfreien Tagen wird Vitamin C in Form von "hypoallergenen"
Vitamin C Präparaten
(Thorne Ascorbic Acid
500mg Kps, Pure Encapsulation usw.)
gemeinsam mit einem hypoallergenen
Basic Nutrient (eine
ausgewogene Mischung aus Polyvitaminen + chelatierten
Mineralstoffen
und Spurenelementen)
oral zugeführt.
Näheres
unter OM-Shop: Orthomolekularmedizin
>>>
Was leistet Vitamin C in unserem
Körper?
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Vitamin C
ist in unserem Körper an einer Vielzahl von Stoffwechselprozessen
beteiligt.
Es ist unentbehrlich
für die Abwehrstärkung und Immunstimulation, das Hormon- u.
Nervensystem, die Regulation des Fettstoffwechsels, die Anregung des
Entgiftungssystems, die Bildung und Funktionserhaltung von Knochen und
Bindegewebe sowie die Beschleunigung der Wundheilung (Kollagensynthese).
Vitamin C ist darüber hinaus der wichtigste
Radikalfänger im menschlichen Körper (wässrige Phase)
und spielt eine entscheidende Rolle bei entzündlichen Erkrankungen
und Strahlenbelastungen.
Freie Radikale
sind aggressive und sehr reaktionsfreudige Substanzen [„wild gewordener
Sauerstoff“: ROS = reaktive Sauerstoffspezies,
RNS/NOS = Reaktive Stickstoffspezies], die durch
körpereigene Stoffwechselprozesse entstehen oder im Organismus durch
zugeführte chemische Substanzen bzw. Strahlen gebildet werden.
Unser Körper verfügt über ein ganzes Netz
unterschiedlicher
Schutzsysteme
= "Antioxidantien", die diese freien Radikale
sofort wieder auffangen
und vernichten. Dazu gehören körpereigene
Verbindungen (SOD = Superoxiddismutase,
KAT = Katalase,
GSH =
Glutathion Peroxidase Reduktase System) aber auch Stoffe, die mit der Nahrung zugeführt werden,
wie die
Vitamine A,
C,
Beta Carotin und
E,
Coenzym
Q10 und Selen.
Unter bestimmten Bedingungen (Umwelt- und
Strahlenbelastung, Rauchen, Entzündungen und Stress) ist die Bildung
freier Radikale so stark erhöht, dass die normalen Konzentrationen
der körpereigenen Schutzsysteme nicht ausreichen.
Dann können
freie Radikale (ROS, NOS) große Schäden anrichten. Sie schädigen
z.B. Zellwände, das Erbgut und wichtige Eiweißverbindungen
in der Zelle.
Bleibt das Übergewicht der Freien
Radikale dauerhaft bestehen, spricht man von
oxidativen Stress.
Oxidativer Stress verursacht chronische Entzündungen
pdf
>>>
Mit freundlicher
zur Verfügung-Stellung und Genehmigung, PASCOE Österreich, e-mail
vom 6.2.2017
Eine gesunde Ernährung reicht bei
einem gesunden Menschen prinzipiell aus, um den normalen Vitamin C-Bedarf
zu decken. Hierzu werden täglich Obst und
Gemüse empfohlen.
Kranke haben u. U. einen deutlich erhöhten
Bedarf,
oder können manchmal die empfohlenen Mengen nicht essen,
um die notwendige Versorgung über die Ernährung sicher zu
stellen.
Dann kann der Therapeut den zusätzlichen Verzehr einer
"Nahrungsergänzung" oder den Einsatz eines entsprechenden Arzneimittels
anordnen.
Oxidativer Stress ist für viele Krankheiten
und Beschwerden mitverantwortlich:
nachlassende Gehirnfunktion im Alter, Störungen im Fett- und Zuckerstoffwechsel,
Herz- und Kreislauferkrankungen,
chronische Entzündungen, Allergien,
Abwehrschwäche, einige Augenerkrankungen, Hautalterung und Faltenbildung.
Oxidativer Stress kann durch eine optimale
Versorgung mit Radikalfängern reduziert und/oder vermieden werden.
Vitamin C
ist der wichtigste Radikalfänger im wässrigen Milieu!
Da unser Körper zu ca. 70% aus Wasser
besteht, haben wir einen besonders hohen Bedarf an diesem wasserlöslichen
Vitamin.
Ein besonders hoher Vitamin C - Verbrauch besteht
während der Auseinandersetzung mit Krankheitserregern
oder Entzündungen.
Das wird z.B. daran deutlich,
dass
bei Beginn einer Virusinfektion der Vitamin-C-Gehalt in den Immunzellen
soweit absinken kann, dass dort häufig Werte erreicht werden,
die
denen bei Skorbut entsprechen.
Ein solcher
lokaler Mangel an Radikalfängern
kann auf Dauer das gesamte Schutzsystem gegen freie Radikale
beeinträchtigen.
Deshalb
werden Patienten bei langem Fortbestehen einer Entzündung oder
Infektion
gleichzeitig anfälliger für weitere Erkrankungen.
Vitamin C - Allgemeine Informationen
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Vitamin C
… wird chemisch auch als
Ascorbinsäure
bezeichnet, weil es das Mittel gegen Skorbut ist (Ascorbin-Säure
= Anti-skorbutische-Säure). Als Skorbut bezeichnet man die
Vitamin - C - Mangelkrankheit (siehe oben), die besonders unter Seefahrern im 15.-18. Jahrhundert
sehr gefürchtet war.
… wird von Pflanzen und den meisten
Tieren selbst hergestellt.
Nur Meerschweinchen, einige Fisch- und Vogelarten
sowie Affen (Primaten) und damit auch wir Menschen haben im Laufe der Evolution
die Fähigkeit verloren, Vitamin C selbst herzustellen.
Wir
Menschen müssen Vitamin C mit der Nahrung aufnehmen!
… wird von anderen Säugetieren
in sehr großen Mengen selbst hergestellt.
Wenn man deren Vitamin
- C-Produktionsmengen auf uns Menschen übertragen würde, müsste
man davon ausgehen, dass wir in Ruhe täglich etwa 2 - 4g
(2000-4000 mg/die) Vitamin
C bilden würden. Unter Stressbedingungen (auch Krankheiten) würde
unsere Vitamin - C- Bildung sogar bis auf 15g täglich anwachsen.
Zum Vergleich: Die
DACH (deutsche, östereichische und schweizerische Gesellschaft
für Ernährung) empfiehlt eine tägliche Aufnahme von nur
100mg!
…
ist unterschiedlich stark in den
einzelnen Organen des Körpers konzentriert.
Dabei spiegeln hohe
Konzentrationen einen hohen Bedarf wieder. Die höchsten Konzentrationen
sind zu finden in Gehirn, Immunzellen, Augenlinse, Leber und Nebenniere.
… ist wasserlöslich.
Deshalb
kann der Körper keine größeren Speichervorräte
anlegen. Vitamin C muss regelmäßig zugeführt werden.
Überschüssiges Vitamin C wird sofort wieder ausgeschieden.
Deshalb ist die Gefahr einer Überdosierung viel geringer als z.B.
bei fettlöslichen Vitaminen (A,D,E,K).
… kann aus therapeutischen Gründen
auch direkt in die Blutgefäße gespritzt bzw. infundiert werden.
Das wird dann nötig, wenn dem Körper wegen einer Erkrankung
höhere Konzentrationen von Vitamin C zugeführt werden müssen,
als er über den Verdauungstrakt aufnehmen kann.
… ist sehr hitze-, licht-, sauerstoff-
und chemikalienempfindlich.
Die höchsten Vitamin C Konzentrationen
sind häufig in der Schale von Obst bzw. unmittelbar darunter zu
finden. Daher sind unsere Nahrungsmittel nach längerer Lagerung
und küchentechnischer Bearbeitung (Schälen, Zerkleinern) meist
relativ arm an Vitamin C.
Cave:
Babynahrung-Pulver, Honig, Frisch gepresster Citronen- und Orangensaft
usw. daher nicht sofort in den heißen Tee oder heißes Wasser (größer 40
Grad Celsius)
geben. Wasser und Tee unbedingt vorher auf Trinktemperatur (kleiner 40
Grad Celsius) abkühlen!
…
ist besonders in Obst und Gemüse und weniger in Fleisch enthalten.
Geschichte des Vitamin C
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Vitamin C
ist sowohl historisch als auch therapeutisch gesehen eines der
interessantesten Vitamine.
Die Geschichte seiner Entdeckung reicht bis ins Mittelalter zurück.
Damals konnten jedoch die Skorbut-Epidemien bei zahlreichen Expeditionen
und kriegerischen Auseinandersetzungen noch nicht in Verbindung mit
einem Vitamin-C-Mangel gebracht werden.
Im 15. Jahrhundert – zu Beginn der Kolonialzeit - dauerten die
Überfahrten auf die fernen Kontinente oft Monate. Mangelnde Hygiene und
schlechte Ernährung - meist Pökelfleisch und Zwieback - führten auf den
Schiffen zu hohen Verlusten unter der Besatzung. Häufigste Todesursache
war eine rätselhafte Krankheit:
Skorbut.
Sie wurde damals auch als eine der „Geißeln der Menschheit“ bezeichnet
und war Todesursache Nummer 1 unter den Seefahrern.
Die Symptome von Skorbut beschreibt Jaques Cartier
in seinem Logbuch um
1540 folgendermaßen: "... Einige verloren all ihre Kraft
und konnten nicht mehr auf den Füßen stehen. Dann schwollen
ihre Beine.
Ihre Muskeln wurden schwarz wie Kohle. Andere hatten ihre
Haut gefleckt mit blutigen Stellen von purpurner Farbe ... Ihre Münder
wurden stinkend. Ihr Zahnfleisch wurde so faul, dass alles Fleisch bis
zu den Wurzeln der Zähne abfiel und diese beinahe alle ausfielen ..."
In den folgenden Jahrzehnten erkannte man
langsam, dass das Auftreten dieser Krankheit durch den
Verzehr von Zitrusfrüchten und
Frischgemüse verhindert werden konnte.
Doch erst nach 2 Jahrhunderten
setzte sich diese Erkenntnis vollständig durch. 1747 empfahl der Schiffsarzt
James Lind
(1716-1794) der englischen Admiralität, den
Matrosen auf hoher See Orangen- oder Zitronensaft zu verabreichen. Mit
seiner kontrollierten Studie "A Treatise of the Scurvey" erbrachte er
1753
in der medizinischen Geschichte erstmals, auf einer Schiffsreise, den
Wirksamkeitsnachweis für die Gabe von Vitamin C bei Skorbut.
"Zu der Zeit
von James Lind gab es 6 verschiedene Behandlungsmethoden von Skorbut:
Obstwein, Schwefelsäure, Essig, Muskatnuss, Orangen und Zitronen. Lind
suchte 12 Seeleute, die alle an denselben Skorbutsymptomen litten, und
brachte sie unter gleichen Bedingungen (Unterkunft und Verpflegung)
unter. Er teilte diese 12 Seeleute in 6 Gruppen ein. Jede dieser
Zweiergruppen wurde nun je einer der 6 üblichen Behandlungsmethoden
unterzogen. Die Behandlung mit Zitrusfrüchten zeigte mit Abstand die
beste Wirkung. James Lind veröffentlichte seine Entdeckung, woraufhin
Sorge getragen wurde, dass auf allen Schiffen Zitronensaft mit an Bord
war. Als Folge ging die Zahl der Skorbuterkrankungen rasant zurück."
Aus: Gunter Frank
(b.1963, deutscher Arzt, Buchautor): „Schlechte Medizin: Ein Wutbuch“
Seite 48. KNAUS 5.Auflage 2012
Von dieser Empfehlung profitierte auch James Cook
(1728-1779),
dem es schließlich gelang, mit Hilfe von Sauerkraut und Zitronensaft
seine Schiffe von Skorbut frei zu halten. 1776 wurde er dafür von der
englischen Krone ausgezeichnet.
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts wurden
die britischen Schiffe mit Limonensaft ausgestattet.
Das brachte den
englischen Matrosen den Spitznamen
„Lime-Juicers“ (Limonensaft
Drinker) ein.
Der
leicht abwertende Ausdruck „Limey“ für Engländer
hat sich in Amerika bis heute erhalten.
Die exakte Austestung zahlreicher Lebensmittel
auf ihre antiskorbutische Wirkung und der Nachweis eines kausalen Zusammenhanges
mit einem Vitamin-C-Mangel erfolgten erst im 20. Jahrhundert.
1927 gelang es dem ungarischen Wissenschaftler
Albert Szent-Györgyi
(1893-1986, 1937 Nobelpreis für Medizin) reines Vitamin C
aus Pflanzen- und Gewebeextrakten zu isolieren.
1932
isolieren Charles Glenn King
(1896-1988) und William A. Waugh,
beide waren Chemiker an der Universität von Pittsburgh/Pennsylvania,
Vitamin C aus Zitronensaft.
1933
klärte
Walter Norman Haworth
(1883-1950, britischer Chemiker) die chemische
Struktur von Vitamin C auf.
Er erhielt 1937 den Nobelpreis für Chemie „für seine Forschungen über
Kohlenhydrate und Vitamin C“. Er teilte sich diese Auszeichnung mit dem
Schweizer Chemiker Paul Karrer (1889-1971), der ebenfalls über Vitamine
gearbeitet hatte.

Vitamin C - L-(+)-Ascorbinsäure, eine vinyloge Carbonsäure
(5R)-5-[(1S)-1,2-Dihydroxyethyl]- 3,4-dihydroxy-5-hydrofuran-2-on
Das Vinylogie-Prinzip ist ein Begriff aus der Organischen Chemie und bezeichnet das Phänomen, dass zwei Atomgruppen, die miteinander in mesomerer
(resonanter) Wechselwirkung stehen, dies auch weiter tun, wenn sie durch eine oder mehrere miteinander konjugierte C=C-Doppelbindungen voneinander getrennt sind. Quelle: WIKI
"Sollte es zu einem Ungleichgewicht in
unserem Körper gekommen und wir krank geworden sein, schlucken wir
vielleicht eine Vitamin-C-Tablette. Vitamin C ist
Ascorbinsäure und ein Furanon [Furanone dienen der
Kommunikation verschiedener Arten von Bakterien; Autoinducer AI-2,
"Quorum sensing" = Bakterielle interzelluläre Signalkommunikation], und
wer weiß, ob ihre Wirkung nicht in Wahrheit der Kommunikation mit den
Bakterien geschuldet ist ... Auch bei gründlichem Kochen entstehen
Aromastoffe, die Furanone sind ... Brisanterweise kommen Furanone
auch in anderen Bereichen unseres Lebens vor: Sie werden in Sprays zum
Vergraulen von Hunden und Katzen verwendet, als Wirkstoff in
Insektenvertreibungsstreifen eingefügt oder als Granulat ins Wasser
gegeben, um Mückenlarven abzutöten. Es gibt sogar Tischdecken, die insektenvertreibende Eigenschaften haben, indem sie mit Furanonen impägniert
wurden. Auch diese Furanone senden eine Botschaft an Bakterien aus."
Aus: Dr. Anne Katharine Zschocke: „Darmbakterien als
Schlüssel zur Gesundheit - Neueste Erkenntnisse aus der
Mikrobiom-Forschung“ 1. Die Entdeckung des Mirkobioms. Bakterien
reagieren auf Reize gemeinsam. Auszugsweise aus Seite 31-34. Knaur MensSana 2014
http://dr-zschocke.de, www.darmbakterien-buch.de [Meine Ergänzungen]
INFOS: Mikrobiologische Therapie - Reizdarm
>>> MIKROBIOM
Die späteren Nobelpreisträger
(1937) Albert von Szent-Györgyi
(1893-1986, ungarischer Chemiker) und Walter Norman Haworth
(1883-1950, britischer Chemiker, 1937
Nobelpreis für Chemie ) nennen Vitamin C
"A(nti)-scorbinsäure",
um damit auf den engen Zusammenhang des Vitamins mit Skorbut hinzuweisen.
1933 gelang dem Chemiker
Tadeus Reichstein
(1897-1996, polnischer Chemiker in der Schweiz) die Synthese von Ascorbinsäure auf der Grundlage von Traubenzucker. Seither wird Vitamin C, auf diesem Verfahren (Reichstein-Synthese) basierend,
industriell hergestellt.
Links:
OM-Shop: Orthomolekularmedizin >>>
Regina Garloff: Vitamin C – Die Wahrheit über
das wichtigste aller Vitamine pdf
>>> Das Vitamin C Buch: www.webmed.ch/PDF/PDF_Vitamin_C_Buch.pdf Die Vitamin C Hochdosis-Infusionstherapie
- Wissenschaftliche Belege - BASCOE Naturmedizin:
file:///C:/Users/ARZT/Downloads/Studie%20Pascoe%20Vitamin%20C%20Hochdosis.pdf Beat Bächi: "Vitamin C für alle!
Pharmazeutische Produktion, Vermarktung und Gesundheitspolitik (1933–1953)" Dissertation ETH Zürich 2008:
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