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 SPORT-TAUGLICHKEITSUNTERSUCHUNG
 
		Informationen für 
        SportreferentenTrainer, Sportvereine und -verbände
 Sportler und Eltern
 
 Flyer "Sportmedizinische Untersuchung 
		des Landes Tirol"  >>>
 
 
 
          
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            Definition der Sportmedizin
 
 Sportmedizin stellt das Bemühen 
                der theoretischen und praktischen Medizin dar, den Einfluss von 
                Bewegung, Training und Sport sowie den von Bewegungsmangel 
			(Inaktivität, Trägheit, Sedentarität) auf 
                den gesunden und kranken Menschen jeder Altersstufe zu analysieren, 
                um die Befunde der Prävention, Therapie und Rehabilitation 
                dem Sporttreibenden dienlich zu machen.
 
 
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 Den Verantwortlichen der Sportabteilung 
          des Landes Tirol ist es in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen
        der 
          Ärztekammer für Tirol und der Tiroler
 Gebietskrankenkasse 
          gelungen,
        eine Sporttauglichkeitsuntersuchung
        für Kinder und Jugendliche 
          ins Leben zu rufen.
 
 Seit 1.1.1999 kann diese Sporttauglichkeitsuntersuchung 
          auch von niedergelassenen Sportärzten 
        (Voraussetzung: Österreichisches 
          Ärztekammer Diplom
 für Sportmedizin) durchgeführt werden.  
		Ab 1. Jänner 2017 wird im Rahmen der Sportuntersuchung für Kinder ab dem 
		12. Lebensjahr, die einem
 Tiroler Sportverein angehören, das Ruhe-EKG 
		in das Untersuchungsprogramm aufgenommen.
 
 Der Arbeitskreis für Vorsorgemedizin 
          in Tirol (AVOMED) übernimmt freundlicherweise die Abrechnung
        des Arzthonorars sowie die Dokumentation.
 
 Anspruchsberechtigte Zielgruppe:
 
          Alle Kinder und Jugendlichen vom vollendeten
          6. Lebensjahr bis zum vollendeten 19. Lebensjahr, die sich beim Sportarztmit einer BERECHTIGUNGSKARTE des SPORTVEREINS 
          (beinhaltend: Fachverband, 
            Sportart, Name und Geburtsdatum) ausweisen.
 
 Die Berechtigungskarten sind ausnahmslos in der Sportabteilung 
          des Landes erhältlich.
          Die Vereine melden ihre SportlerInnen mittels 
          der entsprechenden
 Erfassungsliste entweder für die 
          Sporttauglichkeitsuntersuchung
          mit weißem Formular
          
          pdf >>>
		   oder für die Leistungsdiagnostik
          (grünes Formular)
 einzeln und namentlich mit Geb. Datum und Adresse
          an 
          den Sportfachverband, dieser bestätigt
          diese Meldung
          und leitet sie an die Sportabteilung weiter.
 www.tirol.gv.at/sport/service/sport-sportmedizin
 
 
Eine Untersuchung pro Kalenderjahr, 
          auch wenn mehrere Sportarten ausgeübt werden! Organisatorischer Ablauf: 
          Die Sportvereine/-verbände melden 
            alle Anspruchsberechtigten an die Sportabteilung des Landes Tirol.
Die Sportabteilung des Landes Tirol 
            übermittelt die Berechtigungskarten an die Sportvereine/-verbände, 
            die diese an die SportlerInnen weiterleiten.
Der/die Sportler weisen sich beim 
            Sportarzt mit der Berechtigungskarte als teilnahmeberechtigt aus, 
            die Berechtigungskarte verbleibt beim Sportarzt.
Der Sportarzt verrechnet 
		  einen Selbstbehalt von EURO 8 mit dem Sportler.
 "Ein Team/Eine Gruppe/Eine Familie usw. ist 
		  immer mehr als die Summe der Einzelspieler/der Beteiligten!"
 
  Der Arbeitskreis für Vorsorgemedizin 
          in Tirol (AVOMED) ist wie die Sportabteilung des Landes Tirol der Meinung, 
          dass mit der Einführung dieser "Sportmedizinischen Untersuchung" 
          ein wesentlicher Schritt in der Betreuung und Heranbildung junger (Wett-)Bewerb- (vermeide "-kampf") 
          und Leistungssportler gesetzt wurde. Darüber hinaus besteht damit 
          nun auch eine präventivmedizinische (vorsorgemedizinische) Untersuchungsmöglichkeit 
          für Kinder und Jugendliche bei niedergelassenen Sportärzten 
          (ÖÄK-Diplom).
 
 Schon 1961 schrieben die 
		beiden austro-amerikanischen Wissenschaftler Prof. Dr. Hans Kraus (1905 
	  Wien - 
		1996 New York/USA,
 Physikalische Medizin und Rehabilitation) und Prof. Dr. Wilhelm Raab (1895 Wien - 1970 Burlington/Vermont/USA, 
	  Kardiologie) in
 ihrem Buch: "Hypokinetic disease -Diseases produced by lack of exercise" Springfield 
	  1961, zum heute brisant gewordenen Thema
 "Inaktivität - 
	  Bewegungsmangel - Bewegungsarmut - Sedentarität - Trägheit - Hypokinetosen - Bewegungsmangelkrankheiten"
 - keine Generation hat sich je so wenig bewegt wie jene der jetzt 
	  lebenden Menschen - Folgendes:
 
 "Es sei so weit, dass "wir Ärzte als 
	  normal akzeptieren, was noch vor einem Jahrhundert als unterhalb normal, 
	  abnorm oder gar krank
 angesehen worden wäre. Höflich akzeptieren wir 
	  die Tatsache, dass Männer und Frauen mit Ende dreißig nicht rennen können, 
	  dass
 sie übergewichtig sind, dass sie 'auf ihre Herzen aufpassen' 
	  müssen, dass sie Diäten benötigen und dass sie ein ganzes Sortiment
 von 
	  kleineren oder größeren orthopädischen Beschwerden [B. im 
	  Bewegungsapparat] haben. Wir beobachten gelassen, dass sie
 unter 
	  nervöser Anspannung [Stress] stehen und dass sich diese Anspannung auf 
	  ihre Körper überträgt. Ebenso gleichmütig bleiben
 wir angesichts der 
	  Tatsache, dass aus Babyspeck 'Teenager-Fett' wird, das sich schließlich 
	  als Erwachsenenspeck niederlässt.
 
 Auf der anderen Seite halten wir 
	  Menschen, deren körperliche Aktivitäten jenen früherer Generationen oder 
	  jenen in weniger
 industrialisierten Ländern ähneln, für übernatürlich 
	  oder außergewöhnlich. Wir empfinden den niedrigen Puls eines Athleten
 [Sportler Bradykardie] als etwas Außerordentliches. Wir sprachen über 
	  Sportlerherzen, als seien diese krankhaft, bis bewiesen
 wurde, dass 
	  diese Herzen in den meisten Fällen bloß außergwöhnlich stark sind [durch 
	  die "physiologische Herzhypertrophie";
 ein kritisches Herzgewicht von im Mittel 500g (7,5 g/kg) wird 
	  dabei nicht überschritten]. Wir sind überrascht von der vergleichs-
 weise niedrigen Muskelspannung, der spontanen Gewichtskontrolle, der 
	  besseren Muskelkraft und -beweglichkeit, der größ-
 eren Atemkapazität 
	  und höheren Ausgeruhtheit der gut trainierten, aber nicht übertrainierten 
	  Sportler.
 
 Und wir selbst pflegen gemütlich unseren eigenen sesshaften [inaktiven, 
	  trägen, faulen, tatenlosen] Lebensstil,
 nachdem wir solche Leute für außergwöhnlich erklärt haben, was sie in 
	  der Tat sind ..."
 
 Aus: Jörg Blech: "Die Heilkraft der Bewegung 
	  - Wie Sie Krankheiten besiegen und Ihr Leben verlängern" Kapitel 
	  3: Wir schonen uns zu Tode
 S.47f, Fischer 
	  Taschenbuch 2014, (überarbeitete Neuausgabe des Titels "Heilen mit Bewegung" 2007),  "Healing through Exercise:
 Scientifically-Proven Ways to Prevent and Overcome Illness and Lengthen 
	  Your Life"Da Capo Press 2009
 Hans Kraus, Wilhelm Raab: "Hypokinetic Disease – Disease produced by lack of exercise" (pp 193) Springfield, Illinois 1961
 Jack W. Berryman: "Exercise is Medicine: A Historical Perspective" Current Sports Medicine Reports
	  Volume 9 Number 4, July/August 2010
 https://depts.washington.edu/bhdept/facres/CurrSports%20Med%20Reports.pdf
 Peter J. Steincrohn (1899-1986, US Kardiologe): "How to Be Lazy, Healthy, and Fit" 
	  (Wie man faul, gesund und fit wird) Award Books 1968
 Harald Mellerowicz (1919-1996, dtsch. Sportmediziner, Leichtathlet): 
	  "Bewegungsmangel - und seine Folgen"
 In: Öffentliches Gesundheitswesen 1967, 29(11), S. 512-519
 Stanley Boyd Eaton: "An evolutionary perspective on human physical activity: implications for health" Comparative Biochemistry
	  and Physiology
 Part A 136 (2003) 153–159 https://paleotraining.com/wp-content/uploads/An-evolutionary-perspective-on-human-physical-activity.pdf
 William L. Haskell: 1. "Sport, Bewegung und Gesundheit" in: Der Orthopäde, 2000, 29, S. 930–935
	  2.
	  "Physical Activity and Public Health:
 Updated Recommendation for Adults From the American College of Sports Medicine and the American 
	  Heart Association"
 Circulation August 28, 2007
 Dieter Jeschke, Karlheinz Zeilberger: "Altern und körperliche 
	  Aktivität" Deutsches Ärzteblatt
 Jg. 101, Heft 12, 19. März 2004 www.aerzteblatt.de/pdf/101/12/a789.pdf
 BMFSFJ - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: "Motorik-Modul: Eine Studie [sog. Mo-Mo-Studie]
 zur motorischen Leistungsfähigkeit und körperlich-sportlichen Aktivität von Kindern und 
	  Jugendlichen in Deutschland"
 Nomos Verlag 2009 www.bmfsfj.de/blob/94390/dc4ceb29b7415827c48a6a313b224602/motorik-modul-data.pdf
 
 
 
 
 
          
            | 
            
			Training
 Verbesserung 
            der Leistungsfähigkeit
 und Belastbarkeit
 durch systematische Reizsetzung
 mit vorgegebenem Ziel.
 (Kraft-/Ausdauertraining)
 
 
 | 
 
	  "Die Fähigkeit zur 
	  Lokomotion, 
	  also zur aktiven Ortsveränderung durch Muskeltätigkeit, bzw. die
	  körperliche Leistungsfähigkeit
 ganz allgemein, wird durch die funktionellen 
	  Niveaus von 5 motorischen 
	  Grundeigenschaften bestimmt.
 
 1. Ausdauer   2. Kraft   3. Koordination 
	  (Sportliche Technik)
 4. 
	  Schnelligkeit   5. 
	  Flexibilität (Dehnbarkeit der Muskulatur)
 
 Die 
	  Niveaus der
	  motorischen Grundeigenschaften bilden 
	  ihrerseits den Rahmen für eine Vielzahl von speziellen motorischen 
	  Eigenschaften,
 die je nach der speziellen Beanspruchung unterschiedlich 
	  ausgeprägt sein können. Es ist aber für das Verständnis von
	  systematischem Training
 sehr wesentlich zu 
	  verstehen, dass die Entwicklungsmöglichkeiten einer speziellen motorischen
	  Einheit durch den Rahmen, den die motorische
 Grundeigenschaft bildet, limitiert ist. So ist die sehr spezielle 
	  motorische Eigenschaft 
	  Explosionskraft, die etwa für den 
	  Speerwurf maßgeblich ist,
 in ihrer Entwicklung durch die motorische 
	  Grundeigenschaft 
	  Kraft 
	  limitiert. Daher ist ein umfangreiches allgemeines Krafttraining die 
	  systematische
 Grundlage für die 
	  eigentlich angestrebte Entwicklung der Explosivkraft. Die funktionellen 
	  Niveaus der motorischen Grundeigenschaften
	  beruhen
 wesentlich auf den Funktionen von 
	  bestimmten Organen und Stoffwechselsystemen, von denen manche
	  durch 
	  Training 
	  [Ausdauer, Kraft] und
 andere durch 
	  Üben [Koordination, 
	  Schnelligkeit, Flexibilität] verbessert werden 
	  können. Spezielle motorische Eigenschaften sind meist
 komplexe 
	  Kombinationen von verschiedenen motorischen Grundeigenschaften und 
	  erfordern daher in der Vorbereitung
 auch das Training von mehreren 
	  [motorischen] Grundeigenschaften."
 
 Aus: 
	  Paul Haber: „Leitfaden zur medizinischen Trainingsberatung – Von der 
	  Rehabilitation bis zum Leistungssport“
 2. Die 
	  motorischen Grundeigenschaften. Seite 112. SPRINGER 2001
 [Meine 
	  Ergänzungen]
 
 "Je mehr ein Mensch seine Muskeln gebraucht, desto mehr gute Gefühle 
	  spürt er
 in seinem Kopf ... Lockeres Ausdauertraining hilft nicht nur, 
	  den Niedergang der
 kognitiven Fähigkeiten abzuwehren. Viellmehr hat es 
	  auch das Potential 
	  
	  (StC),
 den Verlust von 
	  Gehirnstrukturen im Alter umzukehren! [Neurogenese (1962)
 n. Joseph 
		Altmann (1925-2016), US-amerik. Neurobiologe 
		(JA)] ... Wer ins
 Schwitzen kommt, der 
	  schickt sein Gehirn zu Kur ... Wer ein körperlich
 und geistig aktives 
		Leben führt, der scheint sein Gehirn vor unliebsamen
 Verfallserscheinungen im Alter zu schützen"(JB)
 Jörg Blech
 (b.1966)
 Deutscher Wissenschaftsjournalist
 Sachbuch-Autor
 
 
 (StC) Stanley J. Colcombe, Kirk I. Erickson et al.: "Aerobic exercise training increases brain volume in aging humans"
 J Gerontol A Biol Sci Med Sci. 2006 Nov;61(11):1166-70, www.gwern.net/docs/dnb/2006-colcombe.pdf
 Kirk I. Erickson et al.: "Exercise training increases size of hippocampus and improves memory" Proc Natl Acad Sci U S A 2011
 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3041121/
 Kirk I. Erickson, Regina L. Leckie, Andrea M Weinstein: "Physical activity, fitness, and gray matter volume" Neurobiologisches Altern 2014
 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4094356/
 Adilson Marques et al.: "How does academic achievement relate to cardiorespiratory fitness, self-reported physical activity and objectively reported
 physical activity: a systematic review in children and adolescents aged 6-18 years"Br J Sports Med 2018, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29032365/
 (JB) Jörg Blech: "Die Heilkraft der Bewegung - Wie Sie Krankheiten besiegen und Ihr Leben verlängern" Kapitel 10:
	  Die Seele wird munter S.151,
 Reger Körper, wacher Geist S.162, Training - die bessere Tablette S.163, 
		Kapitel 11: Jungbrunnen im Gehirn. Mythos vom unveränderbaren Gehirn
 [S.R.Cajal, Joseph Altman] S.171f, Geistige Bewegung - Rüstzeug für gesunde Gehirne S.176 FISCHER 2014 überarbeitete Neuauflage 
	  von „Heilen
 mit Bewegung“ 2007, ("Healing through Exercise: Scientifically Proven Ways to Prevent and Overcome Illness and 
		Lengthen Your Life: How Exercise
 Can Cure Illness and Lengthen Your 
		Life" Da Capo Lifelong Books 2009). Siehe auch ZITATE: 
		
        
      Bernie Siegel: Krebs-Denken-Fühlen-Bewegen-Essen  
      
        
      >>>
 Jean Marx: "Preventing Alzheimer’s: A Lifelong Commitment? Recent research suggests that keeping mentally and physically
 active when young and middle-aged can help stave off the brain degeneration of Alzheimer’ Science 2005,309,S.864-866.
 http://science.sciencemag.org/content/sci/309/5736/864.full.pdf
 (JA) ~1928: Das bisherige Dogma 
		des  spanischen Hirnforschers
und (1906) Nobelpreisträgers Santiago Ramón y
Cajal
 (1852-1934), der 1928 schlicht befand: 
	  
	  
	  „Im erwachsenen
Gehirn sind die Nervenbahnen starr und unveränderlich.
 Alles kann
sterben, aber nichts kann regenerieren“ 
		
		wird allmählich widerlegt.
 Siehe ZITATE: Josef Zehentbauer: Der Seelenvogel
      
        
        
		>>>
 Einige 
		Meilensteine der NEUROGENESE - GEHIRN-PLASTIZITÄTS-FORSCHUNG:
 1962 Joseph Altman: The Discovery of Adult Mammalian 
		Neurogenesis in http://neurondevelopment.org/adult-neurogenesis
 1974: Michael S. Kaplan (b.1952, US-amerik.Biologe): "Environment complexity stimulates visual cortex neurogenesis:
 death of a dogma and a research career" Trends Neurosci. 2001 Oct;24(10):617-20
 Charles G. Gross (b.1936, US-amerik. Psychologe, Neurowissenschaftler): "Three before their time: neuroscientists whose ideas
 were ignored by their contemporaries" Exp Brain Res. 2009 Jan;192(3):321-34 
		[Emanuel Swedenborg (1688–1772),
 Claude Bernard (1813–1878), Joseph Altman (1925–2016)] www.princeton.edu/~cggross/ExpBrainRes08.pdf
 1988: Arturo Alvarez-Buylla, Marga Theelen, Fernando Nottebohm: "Birth of projection neurons in the higher vocal center of the canary
 forebrain before, during, and after song learning" Proc Natl Acad Sci U S A. 1988 Nov;85(22):8722-6
 1998: Peter S. Eriksson, Ekaterina Perfilieva, Thomas Björk-Eriksson, Ann-Marie Alborn, Claes Nordborg, Daniel A. Peterson, Fred H. Gage:
 "Neurogenesis in the adult human hippocampus" Nature Medicine 1998  4, 1313 - 1317
 >2004: Andréanne Bedard, Andre Parent: "Evidence of newly generated neurons in the human olfactory bulb"
		Brain Res Dev Brain Res. 2004 Jul 19;151(1-2):159-68
 Bogdan Draganski, Christian Gaser, Volker Busch, Gerhard Schuierer, Ulrich Bogdahn, Arne May: "Neuroplasticity: Changes in grey matter induced by training"
 [Jonglieren] Nature. 2004 Jan 22;427(6972):311-312
 Andrea Mechelli, 
		Jenny T. Crinion,Uta Noppeney, John O’Doherty,John Ashburner, Richard S. 
		Frackowiak, Cathy J. Price: "Neurolinguistics: structural plasticity
 in the bilingual brain" Nature. 2004 Oct 14;431(7010):757. 
		http://www.brainresearch.us/structural_plasticity_in_the_bilingual_brain.pdf
 Johannes 
		Thome, Amelia Eisch: "Neuroneogenese - Relevanz für Pathophysiologie und 
		Pharmakotherapie psychiatrischer Erkrankungen"
 Der Nervenarzt 2005, 
		Vol.76, Issue 1, pp 11–19
 Gerd Kempermann (b.1965, DZNE - Deutsches Zentrum für Neurodegenerative 
		Erkrankungen): "Adult Neurogenesis: Stem Cells and Neuronal
 Development
		in the Adult Brain" Oxford University Press 2006
 Ana C. Pereira, Dan 
		E. Huddleston, Adam M. Brickman, Alexander A. Sosunov, Rene Hen, Guy M. 
		McKhann, Richard Sloan, Fred H. Gage,
 Truman R. Brown, Scott A. Small: "An in vivo correlateof 
		exercise-induced neurogenesis in the adult dentate gyrus" Proc Natl Acad 
		Sci USA
 2007 Mar 27;104(13):5638-43
 Jörg Blech: "Hirn, kuriere dich selbst! - Forscher erkunden einen Jungbrunnen im erwachsenen Gehirn. Geistige Aktivität, soziale Kontakte,
 aber auch körperliche Bewegung lassen neue Nervenzellen sprießen [NEUROGENESE] – was den Geist bis ins hohe Alter flexibel hält.
 Wenn die Neuronen-Produktion erlahmt, drohen Alzheimer und Depression" Spiegel special (S.92-103) 4/2006
 Siehe: http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/47216864
 Elkhonon Goldberg (b.1946, US-amerik. Neurologe, Neuropsychologe): „Die Weisheits-Formel: Wie Sie neue Geisteskraft gewinnen, wenn Sie
 älter werden“ Übersetzung: Monika Niehaus-Osterloh („The Wisdom Paradox: How Your Mind Can Grow Stronger As Your Brain Grows Older“
 NY: Penguin 2005) Rowohlt 1.Auflage 2007, „Die Regie im Gehirn: Wo wir Pläne schmieden und Entscheidungen treffen“ (“The Executive
 Brain: Frontal Lobes and the Civilized Mind“ Oxford University Press 2001) Vorwort von Oliver Sack 
	  VAK Verlags GmbH 2002
 
 Dr. Claudia Voelcker-Rehage: 
	  
	  
	  "Der Zusammenhang zwischen motorischer und kognitiver
Entwicklung
 im frühen Kindesalter - Ein Teilergebnis der MODALIS-Studie"
	   
	  
	  
          
          pdf 
	  >>>
 Aus: 
	 www.zeitschrift-sportmedizin.de/fileadmin/content/archiv2005/heft10/358-363.pdf
 
 Empfehlungen und 
	  Richtlinien für Bewegung und Fitness - Medizinische Trainingslehre 
	  
	  
	  
          
          pdf 
	  >>>
 Prof. Dr. Paul Haber (Wien): 
	  
	  
www.trainingstherapie.at/fileadmin/tt/ups/Empf_Richtl_f.pdf
 
 Martin Halle: „Zellen fahren gerne Fahrrad - Mit gesunden Gefäßen länger jung bleiben“ Mosaik 2012
 Martin Halle, Arno Schmidt Trucksäss, Rainer Hambrecht, Aloys Berg (Hrsg.): „Sporttherapie in der Medizin - Evidenzbasierte Prävention und 
Therapie“ Schattauer 2008
 Claude Bouchard, Roy J. Shephard, Thomas Stephens, John R. Sutton, Barry d. McPherson: „Exercise, Fitness, and Health - A Consensus of Current 
Knowledge“
 Human Kinetics Books, Champaign, Illinois 1990
 Andreas Broocks, Uwe Ahrendt, Marcel Sommer: "Körperliches Training in der Behandlung depressiver Erkrankungen"
	  Psychiat Prax 2007; 34: S300-S304
 Norbert-Ullrich Neumann, Karel Frasch: "Biologische Mechanismen antidepressiver Wirksamkeit von körperlicher Aktivität"
	  Psychoneuro 2005; 31(10): 513-518
 Robert D. Abbott, Lon R. White, G. Webster Ross, Kamal H. Masaki, J. David Curb, Helen Petrovitch: 
	  "Walking and Dementia in Physically Capable Elderly Men"
 JAMA. 2004 Sep 22;292(12):1447-53.
	  https://pdfs.semanticscholar.org/64da/f818ae463ce2c61be8e090ba4a092273bfa5.pdf
 Suvi Rovio, Ingemar Kåreholt, Eeva-Liisa Helkala, Matti Viitanen, Bengt Winblad, Jaakko Tuomilehto, Hilkka Soininen, Aulikki
	  Nissinen, Miia Kivipelto:
 "Leisure-time physical activity at midlife and the risk of dementia and Alzheimer's disease"
	  Lancet Neurol. 2005 Nov;4(11):705-11
 Martin Lovden, Paolo Ghisletta, Ulman Lindenberger: "Social Participation Attenuates Decline in Perceptual Speed in Old and Very Old Age"
 Psychol Aging. 2005 Sep;20(3):423-34. http://library.mpib-berlin.mpg.de/ft/ml/ML_Social_2005.pdf
 Michael Babyak, James A. Blumenthal, Steve Herman, Parinda Khatri, Murali Doraiswamy, Kathleen Moore, W. Edward Craighead,
 Teri T. Baldewicz, K. Ranga Krishnan: "Exercise Treatment for Major Depression: Maintenance of Therapeutic Benefit at 10 Months"
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	  www.hibody.co.uk/Exercise%20treatment%20for%20major%20depression.pdf
 Andrea L. Dunn, Madhukar H. Trivedi, James B. Kampert, Heather O'Neal Chambliss: "Exercise treatment for depression: efficacy
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 2001; 8(6) (Ausgabe für Österreich), S.33-39. www.kup.at/kup/pdf/950.pdf
 Ralf Sygusch, Petra Wagner, Anke Janke, Walter Brehm: "Gesundheitssport – Effekte und deren Nachhaltigkeit bei unterschiedlichem
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 www.zeitschrift-sportmedizin.de/fileadmin/content/archiv2005/heft09/Originalia1.pdf
 Rainer Hambrecht, Stephan Gielen: "Essay Hunter-gatherer to sedentary lifestyle" Lancet. 2005 Dec;366 Suppl 1:S60-1
 University of Leipzig, Heart Centre, Department of Internal Medicine/Cardiology
 Sylvia Kirchengast: "Physical Inactivity from the Viewpoint of Evolutionary Medicine" Sports 2014, 2, 34-5
 Department of Anthropology, University of Vienna; www.mdpi.com/2075-4663/2/2/34/pdf
 
 "Die 
		SELBSTREGULATION 
		  ist das elementare Grundprinzip der Natur und jeglichen Lebens.
		  Deshalb ist eine optimale Selbstregulation
 auch für die Gesundheit des Menschen der wesentliche Grundpfeiler.
		  Der berühmte Arzt, Wissenschaftler und Sozialmediziner
 Rudolf Virchow (1821-1902; Professor für Pathologie 
		  u. Pathologische Anatomie) hat auf diese heute mehr denn je aktuelle 
		  Tatsache
 in einem Vortrag der Deutschen Naturforscher und Ärzte im 
		  Dezember 1869 in Innsbruck nachdrücklich wie folgt hingewiesen.
 
 "Diese bekannte wunderbare [Anpassungs-] Akkomodationsfähigkeit 
		  der Körper, sie gibt zugleich den Maßstab an, wo die Grenze
 der 
		  Krankheit ist. Die Krankheit beginnt in dem Augenblick, wo die regulatorische Einrichtung des Körpers nicht ausreicht,
 die
		  Störung zu beseitigen. Nicht das Leben unter abnormalen Bedingungen als solches erzeugt Krankheit, sondern die
 Krankheit beginnt mit der 
		  ["Schwäche", "Fehlfunktion"] Insuffizienz des regulatotischen 
		  Apparats. Wenn dieser Apparat nicht
 mehr ausreicht, um in 
		  Kürze die natürlichen Lebensverhältnisse wieder herzustellen, dann ist 
		  der Mensch krank.
 Daher kann unter den selben Verhältnissen 
		  der eine mit starkem regulatorischen Apparat ganz gut durchkommen,
 vielleicht mit einigen unangenehmen Sensationen; der andere wird 
		  vielleicht längere Zeit sich unbehaglich fühlen, es dauert
 Stunden, 
		  tagelang, ehe er sich an die neuen Verhältnisse gewöhnt, wie man sagt: 
		  der dritte erkrankt sehr bald, der vierte
 schleppt sich einige 
		  Tage, vielleicht wochenlang hin, ehe die Krankheit wirklich zum 
		  Ausbruch kommt."
 
 Rudolf Virchow gab mit diesem Postulat auch eine Erklärung dafür, dass 
		  z. B. bei Grippeepidemien manche Menschen
 nicht erkranken, andere 
		  leicht, wieder andere schwer und manche sogar daran sterben. Folglich 
		  ist es erforderlich in
 erster Linie die SELBSTREGULATION zu 
		  stärken. Eine starke SELBSTREGULATION ist ein wichtiger Faktor für 
		  eine
 kernige Gesundheit, mit der man allen Einflüssen widerstehen 
		  kann ..."
 Aus: Karl Hecht (Prof. em. für 
		  experimentelle und klinische pathologische Physiologie der Charite, 
		  Humboldt Universität Berlin ; b, 1924),
 Elena Hecht-Savoley 
		  (b.1934, russische Diplomphilosophin, -pädagogin): 
		  „Klinoptilolith-Zeolith - Siliziummineralien und Gesundheit“
 Prolog 
		  Seite 15f. Spurbuchverlag 4. Auflage 2013 (2008)
 
 Charakteristik des Phänomens 
            „Leben“
 Das "komplexe Regulationssystem des menschlichen Körpers" hat die Aufgabe,
 sich fortwährend 
		und selbstregulierend (autopoietisch) -
          in möglichst kurzer Zeit -
 und mit geringstem Energieverlust (ökonomisch)
          äußeren 
            und inneren
 Einflüssen anzupassen.
 
 Ist die Verschaltung (Vernetzung) aller Organe, Muskeln 
            und Nerven, des Bindegewebes und der Haut
 mit den nervalen Steuerzentren 
            [z.B.: durch Operations-Narben, Standortbelastungen, Elektrosmog 
		usw.]
 gestört, und der "Körper" [das "Gesamtsystem Mensch"] dadurch nicht mehr in der Lage die 
            Funktionen
 untereinander optimal aufeinander abzustimmen, dann können 
            Beschwerden – wie z.B.: Schmerzen,
 Verspannungen der Muskulatur, 
            Kältegefühl durch Gefäßverengung, Müdigkeit, 
		Trophikstörung der ver-
 schiedenen Gewebe (Gelenke, Sehnen, Bänder, 
		Muskulatur usw. - auftreten,
          die mitunter weit
 von der unmittelbaren Störungsquelle 
            entfernt liegen.
 
 Verletzungs- und Operations-Narben
 im Alltag und im Sport
 = "Herd" = "Störfeld" = "Chronisch minimale Dauerbelastung" =
 "Entzündlich somatischer Gewebe-Stress"
 - "Silent Inflammation"
 Siehe LEISTUNGEN: 8. Neuraltherapie
		  
		
		>>>
 
 "Etwa 70 % der Störfelder finden sich im Kopfbereich. Am häufigsten sind 
		hier die Tonsillen
 [Mandeln] oder [Mandel-OP-] Tonsillektomienarben 
		sowie der Zahn-Kiefer-Bereich betroffen,
 gefolgt von Nebenhöhlen 
		[Sinus], Mittelohrbereich und Narben. Weitere wichtige Störfelder
 sind 
		Narben am übrigen Körper, Status nach Frakturen, der gynäkologische 
		Bereich
 und die Prostata, der Darm, die Oberbauchorgane sowie der 
		Lungenbereich."
 Aus: Prof. Dr. med. Lorenz Fischer (b.1953, Dozent f. Neuraltherapie, 
		Institut f. Komplementärmedizin
 Inselspital Bern): "Neuraltherapie - 
		Neurophysiologie, Injektionstechnik und Therapievorschläge"
 10.Kapitel: Neuraltherapeutisches Vorgehen. 10.1.2 Neuraltherapeutische 
		Anamnese S.63f
 Haug Verlag 4.vollst. überarb. Auflage 2014 (1998) 
		[Meine Ergänzungen]
 
 Häufig übersehene Krankheitsursache: Narben
 "Viele Kasuistiken und auch Messergebnisse vegetativ aussagekräftiger Verfahren beweisen, dass Narben oft 
		als
 eigene Krankheitsursache wirken, da sie nachweislich
ganz entscheidend Meridiane und das 
		vegetative Nerven-
 system in ihrer Funktion stören können. Dadurch wird die gesunderhaltende Kraft der körpereigenen Regulations-
 fähigkeit (Resilienz = Fehlerfreundlichkeit, Stresstoleranz) gestört. Die Ergebnisse
der Grundlagenforschung zu
 Meridianen, Zellbiologie und zur elektromagnetischen
Informationsübermittlung, zu elektromagnetischen und
 morphogenetischen
Feldern liefern plausible wissenschaftliche Erklärungsmodelle zu einem Phänomen,
 welches sich in der Praxis millionenfach bewährt hat.
 
 Als Konsequenz sollten in allen
Praxen im Sinne einer möglichst kausal ansetzenden Therapie
 Narben systematisch
und gleich zu Beginn einer Behandlung entstört werden, weil sonst Heilungs-
 prozesse
von innen behindert bleiben.
 
 Die Erfolge jeder weiteren angewendeten Therapie lassen sich so zusätzlich steigern, da dann Heilungs-
 blockaden durch Meridianstörungen
reduziert werden. Die [Narben-Behandlungs-] Methode ist leicht
 erlernbar und hat Auswirkungen auf Körper
und Seele, da Meridianstörungen sowohl körperliche als
 auch
		seelische Symptome
erzeugen können und in Narben Erinnerungen [sog. Narbengedächtnis]
 gespeichert werden. Patienten
sollten auch aus forensischen Gründen regelmäßig vor und nach
 Operationen über
die Möglichkeit der Wirkung von Narben als Krankheitsursache und über
 vorbeugende
oder mögliche therapeutische Maßnahmen aufgeklärt werden."
 Aus: Dr.med. Sonja 
		Reitz: "Häufig übersehene Krankheitsursache: Narben Therapieerfolge und 
		Prävention
 verbessern durch systematische und frühzeitige 
		Narbenentstörung" CO MED 04/08 Heilkunde und Erfahrung
 Häufig übersehene Krankheitsursache: Narben  
          
		
		>>> OP-Narben-Bild
             
            
		>>>
 Neuraltherapie von Narben  
		 
		 
		
		>>>
 
 ""Narbenentstörung"
          durch Neuraltherapie
		  
		
          
		
		  
		>>>
          wirkt an den "Zellmembranen" [Interstitium, ECM, Grundsystem]
 elektrisch wie ein "Reset",
          ein Neustart an einem Computer, der sich "aufgehängt" hat.
          Dadurch kann die Zell-
 membran [das Interstitium, ECM, Grundsystem] ihre Steuerungsfunktion für die 
          Zellfunktionen wieder
 oder wieder qualitativ besser wahrnehmen.
 
 Natürlich ist es eine wunderbare Vorstellung und ein gutes Gefühl, 
          gesundheitlichen Beeinträchtigungen
 oder dem Alter durch eine Operation ein Schnippchen schlagen zu 
          können, aber nicht wenige Menschen
 zahlen dafür einen hohen Preis, der ihnen vorher nicht bekannt ist. 
          Was viele Betroffene und auch Ärzte
 nicht wissen: 
          
		 Narben haben Nebenwirkungen!
          Narben sind nicht 
          harmlos!
 
 Wussten Sie, dass Narben
 
 ►eventuell auch Monate und Jahre nach der Operation zu erheblichen 
          gesundheitlichen
 Beeinträchtigungen
          selbst an ganz anderen Stellen im Körper führen können?
 ►chronische Schmerzen, unklare Schwächezustände und vegetative 
          Symptome wie
 Kälte,
          Hitze, Pulsieren,
          Taubheit von Körperteilen zur Folge haben können?
 ►wichtige biologische Informationsleitungsbahnen Ihres Körpers,
          die so 
          genannten
 Meridiane, ganz oder teilweise blockieren können?
 ►möglicherweise auch Ihr Risiko, an Krebs oder chronischen Krankheiten 
          zu erkranken,
 steigern - ein Risiko, welches mit jeder Narbe, die Sie am Körper 
          haben, steigt?
 ►schwere Depressionen, psychische Störungen und weitere häufig als 
          "psychosomatisch" fehl
 interpretierte
          Beschwerden wie beispielsweise Tinnitus, Schwindel oder 
          Blasenstörungen
 auslösen können?
 
 Eine gestörte 
		Narbe 
		kann auch allgemeine Symptome
          
           
          
          auslösen, wie zum 
          Beispiel Wetterfühligkeit,
 allgemeine Schmerzen im ganzen Körper oder Schweregefühl, 
		Schwindel 
          und Müdigkeit ...
 Wetterfühligkeit geht oft einher mit Reißen und Ziehen in den 
          Gliedern, Kopfweh, Schweregefühl im Körper,
 dumpfes Gefühl im Kopf, das Gefühl, nicht mehr klar denken zu können, 
          Launenhaftigkeit und Reizbarkeit
 bei Wetterwechsel oder einer schnell wechselnden Tagesverfassung.
 Nach 
          Narbenentstörung [durch Neuraltherapie] bildet sich die
          Wetterfühligkeit oft deutlich zurück.
 Wir stehen in einem engeren "elektrischen" Austausch mit der Umwelt,
          als wir gemeinhin annehmen,
 denn Wellen und Ladungen strömen permanent 
          auf uns ein
          und müssen verarbeitet werden.
 Siehe ZITATE: Günther Nenning: Das 
		  Mobiltelefon - Handy
          >>>
 
 
 
  
 Kritische Stellen für Narben
 ►an oder in der Nähe eines wichtigen 
          Akupunkturpunktes
          ►an einer Kreuzungsstelle von zwei Meridianen
 ►im Halsbereich, in welchem viele vegetativen Zentren liegen,
          große Nerven und viele Meridiane verlaufen
 ►an einem wichtigen Reflexpunkt an Händen, Füßen, Ohren, Nase, Mund
          
          ►an einem Beeinflussungspunkt
 für ein ganzes Organ
          oder eines gesamten Wirbelsäulensegmentes am Rücken
          
          ►an Zehen oder Fingern,
 an denen Meridiane enden oder beginnen
          
          
          ►in der Nähe großer vegetativer Nervenschaltzentren
 tief innen im 
          Bauchraum
          ►im Zahnbereich, wo viele Reflexbezüge zu den Organen bestehen
 ►wenn gleichzeitig mehrere Meridiane von der Narbe durchschnitten sind
 
 Fernwirkungen von 
          Narbenstörungen
 ►Schmerzen an anderer Stelle als der der 
          Narbe. Z.B. im Verlauf des Meridians, auf dem die Narbe liegt,
 oder eines eng verwandten Meridians, des Wirbelsäulensegmentes, der 
          Reflexzone am Rücken
 ►Bewegungseinschränkungen der Halswirbelsäule oder von Schulter- und 
          Hüftgelenken; auch andere Gelenke.
 ►Veränderung der Tiefensensibiliät (Propriozeption), der Wahrnehmung von Körperbewegung und -lage im
 Raum oder der Lage einzelner Körperteile zueinander, mit konsekutiver Koordinationsstörung
 ►Taubheitsgefühle und Lähmungserscheinungen von Nerven, die mit der 
          Narbenstelle über das vegetative System
 oder einem Meridian verbunden sind
          
          ►Allgemeine Muskulatur-, Gelenks- oder Weichteil-Schmerzen, Fibromyalgie,
 Weichteilrheumatismus
          
          ►Immunstörungen, erhöhte Krankheitsanfälligkeit, wiederkehrende 
          Infekte
 ►Schmerzen am Reflexort, z.B. an Rücken, Füßen, Händen, Nase
          
          ►Auftreten chronischer Organkrankheiten
 verschiedener Art
          
          ►Neurologische Symptome, Taubheit, Kribbeln oder andere 
          Empfindungsstörungen
 ►Energiemangel, Müdigkeit, unklare und nicht klar zuzuordnende 
          Depressivität, fehlende Belastbarkeit
 ►Reduzierte Entgiftungs- und Regulationsfähigkeit des Körpers wegen 
          gestörter Meridian- und Organenergien
 ►Gestörte Temperaturregulation: Kältegefühle in Teilen oder im ganzen 
          Körper, fehlende oder zu massive Schweißbildung
 ►Wetterfühligkeit 
          im ganzen Körper, Windempfindlichkeit 
          
          ►Intoleranz 
          gegen Licht oder Sonneneinstrahlung
 ►Schweregefühl im Körper, in den Beinen, Armen oder im Kopf
		►Schlafstörungen 
          
          ►Unklare vegetative, scheinbar
 "psychosomatische" Symptome
          wie z.B. Tinnitus, Verdauungsbeschwerden, Reizblase, Schwindel.
 
 Häufige 
          Störherdenwicklung durch bakterielle Verunreinigung
 ►Narben nach eiternden Wunden 
          
          
          ►offene Knochenbrüche, Fixateur externe
 ►Darmoperationen, 
		künstlicher Darmausgang 
          
          
          ►Blinddarmoperationen
 ►Mandeloperationen, 
		Polypenentnahme 
		►Narben von Drainagerohren,
 die nach einer Operation das Wundsekret nach außen führen
 ►chronisch eitrige Kieferhöhlen, 
          Nebenhöhlenfensterungen
 ►Narben 
		von Gallenblasenoperationen
          
          ►Narben von Abszesseröffnungen
 ►operierte Mittelohrinfektionen
 
 Kleine 
          Narben, die häufig als Störfeld wirken
 ►Furunkelnarben, Abszessnarben  
          
          
          ►Narben nach Warzenentfernungen (oft viral belastet)
 ►Narben von Muttermalentfernungen 
          
          
          ►Bauchnabeleiterungen 
           
          
          
           
          ►Ohrlochnarben, Piercings
 ►Tonsillennarben (nach Mandeloperationen)  
          
          
          ►Hundebissnarben
 ►Narben nach stark reagierenden Insektenstichen oder Zeckenbissen
 ►Narben nach Schuss- und Stichverletzungen 
          
          
          ►Schnittverletzungen an 
          Händen und Füßen
 ►Narben nach "Knopfloch-Chirurgie" (Endoskopie, 
		AE, CE, Knie, SpG usw), Bauchspiegelungen
 ►Narben nach Untersuchung der Rückenmarksflüssigkeit (Lumbalpunktion)"
 
 "Elektrische" und 
          "elektromagnetische Wirkungen" sind offensichtlich die Ursache für viele 
          Vorgänge
 in unserem Körper und spielen auch bei der Narbenstörherdentwicklung 
          und -behandlung eine große Rolle.
 Meridiane leiten elektrische, elektromagnetische Wellen, Licht und 
          Wärme besser als umgebendes Gewebe.
 Auch Biophotonen sind elektromagnetische Wellen und werden auch durch 
          Meridiane gleitet.
 LEISTUNGEN: Akupunktur 
          
          >>>
      
	    
		
          
          
          Neuraltherapie & Zahn-Störfelder
		 
          
          
          
          
          
		
          &
		
          
          
		  
		  
          FDOK/NICO Silent Inflammation & MAPS
		
          
		  
		>>>
 ZITATE:
        Fritz Albert Popp: Biophotonen informatives Laser-Licht der Zellen           
      >>>
 
 "Elektromagnetische Einflüsse" an den Zellmembranen 
		[Interstitium] sind entscheidend 
          für die Zellfunktion.
 Narben können die Zellmembranfunktionen stören, denn sie 
          beeinträchtigen die elektrische Spannung
 an den Membranen  
          
          
          [Zellmembran-Potential: -70 bis -90mV] 
          
          und die Meridianenergien.
 
 Eine dauerhafte elektrische 
          Veränderung des Membranpotentials [+/- 200-1000mV],
          wie bei Narbenstörungen,
 kann also zur teilweisen oder ganzen Blockierung der Natriumkanäle und damit auch der
          Transporteiweißfunktion
 führen. Die Zelle kann Informationen nicht 
          mehr richtig verarbeiten und wird nicht mehr richtig
          ernährt.
 
 Dies 
          kann die gesamte Zellfunktion stören. Die "Zellmembran" ist der 
          Top-Manager im Zellsystem und zentral
          wichtig für
 die [Trophik] Ernährung der Zelle, deren Funktion und deren differenzierten 
          Kommunikation mit anderen Zellen,
          die Ent-
 giftung
          und die 
          differenzierte Steuerung der Zellen. Die elektrischen Phänomene der 
          Zellmembranen, des Zellzwischen-
 raumes
          (Interstitium, Extrazelluläre Matrix (ECM), 
          Grundsystem n. Pischinger), der Meridiane und auch des vegetativen
 Nervensystems stehen miteinander
          in Verbindung
          und spielen insgesamt bei der Steuerung unseres Organismus
 eine große 
          Rolle
          und: sie sind durch Narben störbar.
 
 Faktoren, 
          die die elektrische Leitfähigkeit beeinträchtigen
 ► 
          Übersäuerung im Zellzwischenraum (Grundsystem) und im Zellinneren 
          ►Übergewicht und Verschlackung
 ►Vitamin-, 
          Mineral- und Spurenelementmangel. Diese sind wichtig, um die 
          Spannung an den Membranen aufrechtzuerhalten.
 ►Neurotoxine 
          von Bakterien, Schwermetallen und Lösungsmitteln verändern die 
          elektrische Leitungsfähigkeit von Nerven,
 lähmen Enzyme, hemmen und stören die Eiweißproduktion wie auch die 
          Produktion von Membransubstanzen und
 Botenstoffen in Gehirn und Nervenzellen.
          
          
          
          
          
          ►Narben 
          führen oft zu Über- oder Unterspannungszuständen an den Membranen.
 Mit persönlicher, freundlicher Genehmigung von Frau Dr.med.Sonja Reitz:
          Aus: „Heilung in 
Sekunden durch Narbenentstörung.
 Warum Narben krank machen“
          Seite 7f, 51, 53, 66, 84, 85.104-122, 133. NGW Hamburg 2008, http://praxisdrreitz.de
 
 
 
  
 "In 
	  1952, [Dr. med. Hans Ernst] Ronge [1] exposed 120 German schoolchildren to UV lights 
	  installed in classrooms and compared them to 120 non-irradiated
 control 
	  children. Over a two-year period – excluding summer vacations – he 
	  tested both groups with a series of six cardiovascular fitness tests using 
	  a bike
 ergometer. First, he found that non-irradiated children showed a 
	  distinct seasonality in fitness, with the highest values in the late 
	  summer and the lowest
 values in the early spring. As one might expect, 
	  children treated with UV radiation showed no seasonal differences in 
	  physical performance. Second,
 he found large differences in fitness 
	  levels between the irradiated and non-irradiated children. The most 
	  dramatic differences were in the spring,
 with 56% greater fitness in 
	  the irradiated group. In a final experiment, Ronge gave 30 children in the 
	  control classrooms 6.25 mg (250.000 IU)
 of vitamin D as a single dose 
	  in February and found their performance had “increased considerably” one 
	  month later. The graph ahead indicates
 that the increase in performance 
	  after vitamin D supplementation nearly equaled that of those who were in 
	  the UV irradiated group. He was the first
 to conclude that it was 
	  vitamin D, either given as a supplement or induced via UV[-B] irradiation, 
	  improved physical performance. The Graph ahead
 illustrates the 
	  performance of the irradiated group, the control group and the vitamin D 
	  group. Note that during summer vacations, when treatments
 were stopped, 
	  the treated group registered a decrease in endurance until September, when 
	  school and treatment resumed. This indicates that
 winter UV treatments 
	  were stimulating even more vitamin D production than summer sun exposure. 
	  The untreated group however, under
 the influence to the summer sun, 
	  increased in endurance until its scores were equal to the UV-treated 
	  group. Note that upon resumption
 of treatments, the treated group 
	  showed an impressive increase in endurance while endurance in the 
	  untreated group once again began
 its quick autumn decline. Finally, 
	  observe the spike in endurance of the portion of the untreated group that 
	  was given a single large dose
 of vitamin D in February. The vitamin 
	  D-treated group quickly improved until their endurance was almost on a 
	  level
 with the sun-lamp treated group ..."
 
 Aus: 
	  John Jacob Cannell: „Athlete's Edge - Faster, Quicker, Stronger with 
	  Vitamin D“ Chapter 12: Does Vitamin D-Producing [UV-B]Ultraviolet Light
 Improve Athletic Perforamance? The 1950s. pp 172-173. Here and Now Books 2011. www.vitamindcouncil.org
 [1] HE Ronge (1952): "Increase of physical 
	  effectiveness by systematic ultraviolet irradiation"
 Strahlentherapie 02/1952; 88(3-4):563-6. www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12995208
 
 Orthomolekularmedizin
          
          
          >>>
 
 "It's clear that there 
	  are four common physical problems that frequently sideline [kaltstellen] 
	  athletes:
 stress fractures, 
	  low-back pain, 
	  chronic 
	  musculoskeletal pain and overreaching 
	  [Übertraining]
 
 From the evidence we've presented here, it's 
	  likely that all four are associateted with 
	  Vitamin D Deficiency
 Furthermore, it's clear that some athletes with 
	  these problems could resolve their pain and resume their
 careers if 
	  only their doctors would order vitamin D blood tests and then provide 
	  ways, either through
 sun exposure, [UV-B]sun bed use, or 
	  supplementation, to raise their patients' vitamin D blood levels
 above 
	  50ng/ml ... The moral of the story is that severe deficiency can happen to 
	  young people and old,
 athletes and non-athletes. For every person with 
	  severe symptoms, there are thousands,
 perhaps millions, with minor 
	  ones. The most common symptoms of Vitamin D deficiency are
 mild 
	  difficulty climbing stairs, unexplained pain, weakness,
	  burning in the feet or tiring too quickly,
 especially 
	  in winter. Physicians can make an accurate diagnosis by a simple blood 
	  test for
 25-hydroxy-vitamin D [25-OH-Cholecalciferol]. The treatment is 
	  also simple: sunlight exposure
 during the warm weather and 
	  [UV-B]tanning beds during the colder months. Or, if you don't
 like 
	  that idea, then simply take adequate doses of real vitamin D, vitamin D3.""
 
 John 
Jacob Cannell 
(b.1948, MD): 
	   
„Athlete's Edge 
	  - 
	  Faster, Quicker, Stronger with Vitamin D“
 Chapter 7: Does Vitamin D Prevent Athletic Injuries? In Summary pp 111/112. 
	  Chapter 9:
 Is Athletic Performance Associated With Vitamin D Levels? 
	  Younger People Also Benefit.
 pp140-141 
	  
	   
	  Here and Now Books 
2011 
	  
           
          
		  
      
          
				  
	www.vitamindcouncil.org
 
 „Are You Sitting In 
	  The Sun? I Hope So, For A Little Sun Is Good As Long As We Don’t Overdo It 
	  …
 Perhaps Ten Minutes A Day This Time Of Year Is About Right“
	   
	  (The Peanuts1974) 
	  
          pdf 
	  >>>
 
 Michael F. Holick, Andrew Thomas 
	  Weill (Vorwort): „The Vitamin D Solution: A 3-Step Strategy to Cure Our 
	  Most Common Health Problems“
 Chapter 12: Dethroning the Cover-Up. 
	  Another giant leap for medicine and mankind. Figure 8. p248. A Plume Book 
	  2011
 
 Chronische und erschöpfende Belastungen im Sport 
	  - Übertraining 
	  
	  
	  pdf 
	  
	  >>>
 www.zeitschrift-sportmedizin.de/fileadmin/content/archiv2000/heft07_08/a02_07800.pdf
 M. Lehmann, K.G. Petersen, Y. Liu, U. Gastmann, 
	  W. Lormes, J.M. Steinacker
 DEUTSCHE ZEITSCHRIFT FÜR SPORTMEDIZIN 
	  Jahrgang 51, Nr. 7+8 2000
 
 Links:
 ISAG Institut für Sport-, 
      Alpinmedizin und Gesundheitstourismus Tirol
 
 Sportgesellschaften
 
 ÖGSMP 
      Oesterr. Gesellschaft fuer Sportmedizin und Praevention
 Oesterr. 
          Journal für Sportmedizin
 
 GOTS Gesellschaft f. Orthopaedisch-Traumatologische Sportmedizin
 
 FIMS - International Federation of Sports Medicine
 www.ismj.com
 www.sportsmedupdate.com
 
 ÖGTH Oesterr. Gesellschaft fuer Tauch- und Hyperbarmedizin
 GTÜM Gesellschaft fuer Tauch- und Ueberdruckmedizin Murnau
 EUBS European Underwater and 
          Baromedical Society
 
 ACSM American College of Sports Medicine
 SASMA  
        
        
      The South African Sports Medicine Association
 DOSB - Deutscher Olympischer Sportbund
 www.richtigfitab50.de/
 
 Rücken - 
	  und Kreuzschmerzen
 www.patientenleitlinien.de/Rueckenschmerz/rueckenschmerzen.html
 
 ÖGPMR - Österreichische Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation
 www.oegpmr.at/
 Orientierungshilfe Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation:
 www.orientierungshilfe-pmr.at/
 
 
 "Was immer übr DOPING zu lesen 
	  ist, ist Flickwerk, weil sich kein geschlossenes, ausnahmslos stimmiges 
	  Weltbild herstellen lässt.
 Die löbliche 
	  Absicht, der vernünftige Anspruch, sich selbst gesundheitlich nicht zu 
	  schaden und andere nicht unnötig in Gefahr
 zu bringen, und der im Konsens gemeinsam 
	  beschworene Wille, in der Welt des Sports wirkliche Chancengleichheit
 und Gerechtigkeit für alle herstellen zu 
	  wollen, sind aber in der real existierenden Welt selbst theoretisch (!) 
	  nicht
 einlösbar. 
	  Für eine sich in manchen Fällen zwangsläufig ergebende Absurdität soll ein 
	  einziges Beispiel genügen:
 Der finnische Skilangläufer Eero 
	  Antero Mäntyranta [1937-2013], der in den 1960er-Jahren bei Olympischen 
	  Spielen
 und Weltmeisterschaften 5 Gold-, 4 Silber- und 3 
	  Bronzemedaillen gewonnen hatte, 
	  litt unter einer Punktmutation
 im Gen für den Eythropoetinrezeptor, wie 
	  später [in einer DNA Analyse 1993] zweifelsfrei zu diagnostizieren war.
 In der Diktion steckt schon ein Fehler, denn er hat unter diesem Gendefekt 
	  nicht wie unter einer Krankheit gelitten,
 sondern die Natur hatte ihm 
	  gleichsam ein ständiges Epo-Doping beschert, ohne dass er einen Arzt oder
 ein Medikament dafür in Anspruch nehmen musste. 
	  Hätte er deswegen einen Behindertenstatus verdient
 und vielleicht zu den Paralympics geschickt 
	  werden sollen? Die Ungleichheit auf dieser Welt gibt es
 nicht 
	  nur in der Körpergröße und dem Körpergewicht vom Turnfloh bis zum 
	  Sumo-Ringer,
 sondern auch in allen möglichen sonstigen physiologischen 
	  Parametern wie auch
 in unseren diversifizierten mentalen Fähigkeiten.
 Der Spannungsbogen der Thematik wird nicht zuletzt durch die Findigkeit 
	  derer aufrecht erhalten,
 die von dem 
	  Grundsatz ausgehen, alles, was nicht 
	  verboten ist, sei erlaubt. Überraschungen
 sind aber selbst bei 
	  objektiv harmlosen und scheinbar unproblematischen Methoden nicht aus-
 geschlossen. So wurde die Siegerin [Jennifer Goebel] des 
	  Lakefront-Marathons 2009 in Milwaukee/
 Wisconsin/USA nachträglich 
	  disqualifiziert, weil sie während des Rennens ihren iPod benutzt hatte.
 Sie fand die Disqualifikation lächerlich, und auch wenn viele ihr 
	  zustimmen würden, so war ihre Erklärung,
 sie habe sich nur von Meile 
	  19-21 mit ein wenig Rockmusik und Techno motivieren wollen, das 
	  Eingeständnis
 des (wohl gelungenen) Einsatzes einer leistungsteigernden 
	  Methodik. Beim Autofahren treten alle schneller
 und stärker auf das 
	  Gaspedal, werden aggressiver und risikofreudiger, wenn sie durch 
	  einpeitschende Rhythmen
 aus dem Lautsprecher angestachelt werden.
 Emotionalität kann ausgesprochen leistungssteigernd wirken. Warum sonst 
	  gerät eine schon gut spielende
 Mannschaft in einen regelrechten 
	  Spielrausch, wenn zu Hause das Stadion tobt und kocht? Aber auch in der 
	  Stille
 können Emotionen sehr wirksam sein: Der stärkste Mann der Welt 
	  bei den Olympischen Spielen 2008 [Peking],
 der Gewichtheber Matthias 
	  Steiner [b.1982], hielt bei der Siegerehrung unter Tränen ein Bild seiner 
	  Frau [Susann]
 hoch, der er die Goldmedaille widmete, womit er Menschen, 
	  die sein Schicksal kannten, zu Tränen rührte. Seine Frau
 war nämlich 
	  ein Jahr zuvor tödlich verunfallt. Im Gedenken an sie hatte er bei dem 
	  entscheidenden Versuch nicht nur
 alle körperlichen Kräfte rekrutiert, 
	  sondern auch alle Gefühle, Hoffnungen und Wünsche gebündelt in diesen Stoß
 mit der Hantel [203 kg Reißen, 258 kg Stoßen] hineingelegt. Es handelte 
	  sich zweifellos um ein mentales Doping,
 das situativ hochspezifisch und 
	  nicht reproduzierbar war." 
      [S. 298]
 
 Dr. med. Michael J. Hufnagl: 
	  "Verhaltensneurologie und Neuropsychologie, Muskeln und Sport" 
			Kapitel 10 pp 276-299
 In: 
			Hans Wilhelm Müller 
Wohlfahrt, Peter Ueblacker, Lutz Hänsel: 
			„Muskelverletzungen im Sport“
 2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage THIEME 2014
 
 WADA
      
        
	  World Anti-Doping Agency
 
 NADA 
        
        
        
        
      Nationale Anti-Doping Agentur Austria
 VERBOTSLISTE 2022 - WELT-ANTI-DOPING-CODE:
 www.nada.at/files/doc/Listen/Verbotsliste-2022.pdf
 
 Koelner Liste - Datenbank für als sicher eingestufte NEMs/Vitalstoffe/Supplemente
 
 "Wintersport in 
	  Tirol"
 1932
 
 
  
 Alfons Walde
 (1891-1958)
 Tiroler Maler und Architekt
 unter: http://alfonswalde.com/
 
 Schi-/Langlauf
 
 OESV
      Ski 
          Austria
 Eurosport.com
 TSV Tiroler Skiverband
 Skilanglauf Vereinscup
 MSC Ski-Club Mayrhofen
 
 Internationaler Skigebietstest Klaus Hönigsberger Uderns
 
 "Der Schifahrer
 und 
	  seine Landschaft"
 
 
  
 Alfons Walde
 (1891-1958)
 Tiroler Maler und Architekt
 unter: http://alfonswalde.com/
 
 Höhenmedizin
 
 Deutsche 
          Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention
 International federation 
          fo sports medicine
 Sportmedizinische 
          Institute in Deutschland
 Österr. Gesellschaft 
          für Alpin- und Höhenmedizin
 
 Shenghao Ye et al. (X/2024): "Higher oxygen content and transport characterize high-altitude ethnic Tibetan women
 with the highest lifetime reproductive success" https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2403309121
 
 Fußball
 
 http://de.fifa.com/
 FIFA - Fédération Internationale de 
	  Football Association
 Internationale Föderation des Association Football
 
 UEFA Vereinigung europäischer Fußballverbände
 Bundesliga AT
 Kurier - Sport
 Fußball Oesterreich
 Tiroler Fussballverband
 FC - Wacker - Tirol
 Fußball in Tirol
 
 ÖFB Österreichische Fußballbund
 Austriasoccer.at
 ORF - Fußball
 Fußball.de
 Fußball Cartoons
 SVG Mayrhofen
 HC Hollenzen Echartau
 
 "Im Fairplay des Verlierers in 
	  einem sportlichen Wettkampf
 zeigt sich menschliche Größe oftmals mehr als
 in der Überlegenheitsgeste des Siegers.
 Unter keinen 
	  Umständen darf bei allem Willen zum Sieg
 jemals in 
	  Vergessenheit geraten, dass der sportliche Gegner
 nie der Feind und das 
	  sportliche Spiel wohl ein "Wettkampf",
 aber nie ein Krieg ist." 
	  [S.288]
 Dr. med. 
	  Michael J. Hufnagl
 FA für Neuropsychologie
 "Wettkampf" durch Wettbewerb ersetzen!
 
 
  
 Eva-Maria Dengg
 (b.1991)
 FC-Wacker Damen I Innsbruck
 
 "Der wertvollere Fußballer ist der, der, statt 
	  selbst aus ungünstigerer Position
 auf das Tor zu schießen, 
	  dem besser postierten Mitspieler den Ball
 zum Einschuss zuspielt.
	  Dies kann nur gelingen, wenn die Selbst-
 einschätzung möglichst realitätsnah bleibt und die Wünsche
 nach 
	  individueller Selbstverwirklichung nicht über das Wohl
 der Mannschaft 
	  gestellt werden." 
	  [S.293]
 Dr. med. Michael J. Hufnagl: 
	  "Verhaltensneurologie und Neuropsychologie, Muskeln und Sport" 
			Kapitel 10 pp 276-299
 In: 
			Hans Wilhelm Müller 
Wohlfahrt, Peter Ueblacker, Lutz Hänsel: 
			„Muskelverletzungen im Sport“
 2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage THIEME 2014
 
 Damenfußball
 
 FC-Wacker Innsbruck - Damen Tirol
 www.neulengbach.at
 www.asvspratzern.at
 www.fcsuedburgenland.at
 www.dfcluvgraz.net
 www.usclandhaus.at
 www.frauenfussball.at
 www.skvaltenmarkt.at/index.php?damen
 www.fc-bergheim.at
 
 ÖFB Österreichische Fußball-Bund
 
 www.suedtiroldamen.com/de/
 www.lnd.it/home?lid=24&PHPSESSID=05pu8je4jn6gf31tspv0mnft56
 www.dfb.de/index.php?id=511741
 
 "Nackte
 vor der Almhütte 1"
 
 
  
 Alfons Walde
 (1891-1958)
 Tiroler Maler und Architekt
 unter: http://alfonswalde.com/
 
 Alpenverein
 
 Deutscher 
          Alpenverein
 Alpenverein 
          Südtirol
 Österr. 
          Alpenverein - Portal
 
 Sport-Zahnmedizin
 
 Beispiele 
        von Einflüssen aus der Zahnmedizin,
        die die körperliche Leistungsfähigkeit hemmen
 und die 
        Verletzungsanfälligkeit erhöhen.Von Karlheinz Graf, erschienen in: CO'MED 8/06.
 
 www.integrative-zahnheilkunde.de/sport-zahnmedizin.html
 
 Linkverzeichnis:
 Ganzheitliche Zahnheilkunde
	   
        >>>
 
 
 
          
            | 
      	  
            
			
 SPORTVERLETZUNGEN
 
 Alle körperlichen Beschwerden, 
			die ein Sportler
 bei einem Wettbewerb oder im Training erleidet,
 unabhängig davon,
 ob eine medizinische Versorgung
 oder eine Sportpause notwendig 
			ist [1];
 d.h. auch unabhängig von einem
 strukturellen Schaden!
 
 Nach 
			dieser Definition
 sind funktionelle Muskellläsionen
 
 A Indirekte funktionelle Muskelverletzungen:
 Typ 
			1 Überlastungsbedingte Muskelläsionen:
 Typ 1A Ermüdungsbedingte 
			schmerzhafte Muskelverhärtung
 Typ 1B 
			Muskelkater (DOMS Delayed 
			Onset Muscle Soreness)
 Typ 
			2 Neuromuskuläre Muskelläsionen:
 Typ 
			2A Neuromuskuläre wirbelsäulenbezogene Muskelläsion
 Zentraler Typ 2A: in Zusammenhang mit der 
			Wirbelsäule/Spinalnerven
 Typ 
			2B Muskelbezogene Neuromuskuläre Muskelläsion - sog. 
			Muskelzerrung
 Peripherer Typ 2B: in Zusammenhang mit 
			der neuromuskulären Endplatte
 
 unabhängig von
			strukturellen Schäden,
 
 A Indirekte strukturelle Muskelverletzungen:
 Typ 3
			Partielle Muskelrisse:
 Typ 3A Muskelfaserriss 
			(intrafaszikulärer Riss)
 Typ 3B Muskelbündelriss 
			(interfaszikulär Riss)
 Typ 4 Komplette Muskelverletzung:
 Typ 4
			
			(Sub-)totaler Muskelriss
 bzw. sehniger 
			Ausriss/Avulsion
 
 B Akute Direkte Muskelverletzungen
 Muskelkontusion (sub-/epifasziales Hämatom)
 Lazeration (Zertrümmerung, Zerreißung)
 
 ebenfalls 
			Verletzungen.
 
 Aus: 
			Hans Wilhelm Müller 
Wohlfahrt, Peter Ueblacker, Lutz Hänsel: 
			„Muskelverletzungen im Sport“
 Kapitel 6: Terminologie, Klassifikation, Anamnese und klinische 
			Untersuchung. S. 172
 2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage THIEME 2014
 [1] CW Fuller, J 
			Ekstrand, A Junge et al: "Consensus statement on injury definitions 
			and data
 collection procedures in studies of football (soccer) 
			injuries" Br J Sports Med. Mar 2006;
 40(3): 193–201
 
 
 |  
 
 Traumatologie - Orthopädie
 
 www.schulterinfo.de/
 Orthopädischen Ambulanz des Klinikums Dortmund
 www.knieverletzung.org/
 Unfallchirurgie Universitätsmedizin Göttingen
 
 Diverses
 
 www.allos.de/
 Frucht- & Nuss-Schnitten für 
      Zwischendurch
 
 Slacken (Slacklinen, Slacklining, 
      engl. slack = Durchhang, entspannt): Ist eine 
      Trendsportart, bei der man auf einem Band,
 das zwischen zwei Befestigungspunkten gespannt ist, balanciert.
      Die 
      Anforderungen des Slackens an den Sportler
 sind ein Zusammenspiel aus 
      Balance, Konzentration und Koordination. Dadurch eignet es sich sehr gut
 als Zusatztraining für Sportarten
      wie Klettern, Skifahren, Kampfsport, 
      Reiten, Voltigieren, Longboarding
 (spezielles Skateboard) und andere 
      Sportarten, die ein gutes Gleichgewichtsgefühl voraussetzen.
 
 www.slackline-corner.eu/
 
 www.sport-bandagen-doc.de/
 
 
 Was ist Floating? - 
	  "Samadhi-/Turiya-Tank" - Floating REST Restricted Enviromental Stimulation 
	  Technique
 
 Floating oder "Floaten" (engl. 
					  Schweben) bedeutet, an der Oberfläche einer nahezu 
					  gesättigten Lösung aus Wasser und Salz zu treiben.
 Durch die hohe Konzentration des Salzes 
	  [>/~28%] im Wasser erfährt 
					  der menschliche Körper so viel Auftrieb, dass er frei und ohne
 jede Form der Atemtechnik oder Muskelkontraktion auf 
					  dem Wasser schwimmt. Auf diese Weise wird ein Zustand der 
					  Schwerelosigkeit
 hergestellt, mit dem eine anhaltende 
					  Entspannung aller Muskelgruppen verbunden ist.
 
 Ein Floating-Tank ist ein mit 
					  Salzwasser gefüllter Behälter oder Raum, in dem man diesen 
					  Zustand der Schwerelosigkeit erfahren kann.
 Man schwebt 
					  dort in einer Sole, deren Temperatur der Außentemperatur 
					  der Haut (34,8 bis 35,2°) entspricht. Innerhalb des Tanks
 ist es absolut dunkel und still und dadurch werden 
					  Nervensystem und Gehirn nicht mehr durch externe 
					  Sinnesreize angeregt.
 Diese Sinnesreizreduktion ermöglicht 
					  neben der physiologischen Entspannung auch eine innere, 
					  mentale Ruhe.
 
 
  
 www.floating-verband.de/
 www.kristall-pertisau.at/de/wellness/massage-mehr/baeder-koerperbehandlungen/schwebebad/
 
 Die ersten Floating-Anlagen wurden 1954-56 von dem amerikanischen Neurophysiologen
	  John Cunningham Lilly [1915-2001] am
 National Institute of Mental Health [(NIMH), 
	  US-amerikanisches Forschungszentrum für psychische Störungen, in Bethesda/Maryland]
 entwickelt. Sein Anliegen war es, im Zusammenhang mit seiner Forschung zum Thema Sensorische Deprivation ["Reizentzug"],
 die Aktivität des Gehirns zu 
	  untersuchen, wenn es völlig von Außenreizen in einem Floating-Tank abgeschirmt ist.
 John C. Lilly fand heraus, dass das Nervensytem dann 
	  in einen besonderen Entspannungszustand gerät,
 der bezogen auf die Gehirnwellenfrequenz zwischen Wachen [Beta Rhythmus: 14-30Hz]
	  und Schlafen
 [Alpha-Rhythmus: 8-13 Hz, Theta R.: 4-7 Hz, Delta 
	  R.:1-3Hz] angesiedelt ist
 [modifiziert/Quellen: 
	  Internet]
 John C. Lilly: "Das Zentrum des Zyklons: Neue Wege der Bewusstseinserweiterung. Einsichten eines Delfinforschers und Psychonauten" Fischer 1988
 Anette Kjellgren, Kristoffer Jonsson: "Characterizing the experiences of flotation-REST (Restricted Environmental Stimulation Technique) treatment
 for generalized anxiety disorder (GAD): A phenomenological study" 	EUR. J.Integr. Med. 2017
 Annika Norell-Clarke, Kristoffer Jonsson, Annecharlotte Blomquist, Rolf Ahlzén, Anette Kjellgren: "A study of flotation-REST (restricted environmental
 stimulation therapy) as an insomnia treatment" Sleep Sci. 2022 Apr-Jun;15(Spec 2):361-368
 
 Floating und die 
					  Abgrenzung zu Sole-Bädern
 
 Um einer 
					  Aufweichung der Verwendung des Begriffs „Floating“ 
					  vorzubeugen hat der DFV eine Definition konkretisiert.
 Floating im Sinne des Deutschen Floating Verbands 
					  beinhaltet immer zwei Komponenten:
 
 1. 
	  Das entspannte Liegen in 
					  einer Starksole aus Magnesiumsulfat 
	  [Bittersalz], die den Körper trägt.
 
 2. 
	  Die bestmögliche Reduktion 
					  von äußeren Reizen wie Schall und Licht.
 
 Diese Definition schließt das 
					  (Sole-) Baden ohne die Möglichkeit der Sinnesreizreduktion 
					  aus der Möglichkeit „Floating“ anzubieten aus.
 Der Trend 
					  zur Wellness-Anwendung darf aus Sicht des DFV nicht dazu 
					  führen, das reine Starksolebecken ohne vollständigen 
					  Licht-
 und Schallschutz den Titel „Floating-Center“ o.Ä. 
					  führen.
 
 Gerade Gäste, die zum ersten Mal 
					  Floaten empfinden Licht und/oder Musik als beruhigend.
 Um 
					  die wohltuende Wirkung des Floating aber in aller Tiefe 
					  erleben zu können,
 sollte das Ziel von Floating-Center 
					  Betreibern aber immer sein,
 ihren Gästen das Floating in 
					  absoluter Stille
 und Dunkelheit nahe zu legen."
 
 Quelle: Deutsche 
	  Floating Verband (DFV)
 www.floating-verband.de/
 
 
  
 "Zeitgenossen, 
	  die in einem Beruf tätig sind, in dem sie bereits genug Gegner zu 
	  besiegen,
 genug Profite zu erzielen und insgesamt genug zu leisten 
	  haben und die auf eine entsprechende
 Kompensation nicht angewiesen 
	  sind, sie vielmehr als eine zusätzliche Stressbelastung empfinden,
 suchen daher nicht nach Sport, auch wenn sie oft und leider 
	  missverständlich dieses Wort verwenden.
 Sie wollen, wenn sie ihre Büros 
	  verlassen, gerade nicht mehr in die üblichen Quantifikationszwänge einge-
 spannt sein und treten daher lieber einem Musikverein bei, um sich in den 
	  klingenden Seelenlandschaften
 großer Musikwerke zu ergehen. Oder sie 
	  widmen sich einer körperlichen Tätigkeit, deren wichtigste
 Eigenschaft 
	  die ZIELLOSIGKEIT zu sein scheint.
 
 Wer 
	  solches für sich wünscht, ist beim GEHEN angekommen. Denn das Gehen ist 
	  nicht ein Sport, der zu einem
 bestimmten Ziel hinführt und durch 
	  Leistung definiert wird. Das Gehen ist vielmehr Meditation für all jene, 
	  die
 das bewegungslose Dasitzen, sodass - streng nach Patanjali, dem 
	  Begründer der Yogaschulen - alle inneren
 Bewegungen zu Ruhe kommen, für 
	  zu langweilig halten. Sie erreichen dasselbe Ziel mit der Übung des Gehens
 und bedauern die indischen Weisen, denen die wilde und zugleich 
	  kultivierte Majestät der Alpen gefehlt zu haben
 scheint, weshalb sie 
	  nie auf die Idee kamen, sich aus dem Yoga-Sitz ins Gehen zu erheben.
 
 Der Mensch geht, seit es 
	  ihn gibt. Er hat durch die Fähigkeit, gehend weite Strecken zu überwinden, 
	  über Jahrtausende
 seine Nahrung gefunden und Tiere, die um ein 
	  Vielfaches schneller waren als er selbst, zu Tode gehetzt. Der Mensch
 ist ein Geh-Tier. Das Gehen ist seine Art zu sein. Selbst die Kinder 
	  werden leise und hören auf zu weinen, wenn man
 mit ihnen geht und sie 
	  dabei trägt. Durch das Gehen kehrt der Mensch zurück zur Basis seiner 
	  ältesten und erfolg-
 reichsten Lebensbewältigung und überwindet die 
	  Schäden des Sitzens, die er sich durch die erst junge Sesshaftigkeit
 zugezogen hat. Demgemäß spricht man auch, wenn man auf die menschliche 
	  Existenz und Würde anspielt,
 vom aufrechten Gang und niemals vom 
	  aufrechten Sitzen ...
 
 Gehen ist Meditation. Dadurch, dass ich gehe, verändere ich mich von 
	  meinem Seinszustand her,
 werde ein anderer Mensch. 
	  
	  Man geht nicht, um ein konkretes 
	  Ziel zu erreichen, sondern um sich umzubauen
 und als Umgebauter ein 
	  anderes Leben zu leben: ein besseres, ein gesünderes, ein glücklicheres, 
	  ein schöneres.
 Worin dieses Bessere, Gesündere, Glücklichere besteht, 
	  erfährt man erst durch den Umbau selbst, nicht schon vorher.
 Daher kann 
	  es nicht selbst Ziel sein. Und wie auch bei vielen anderen 
	  Meditationstechniken ist es notwendig, jemanden
 zu finden, dessen 
	  Zustand überzeugt und verblüfft, sodass er zuerst zum Vorbild und dann
	  vielleicht zum Lehrer wird.
 Denn das richtige Gehen lernt man am besten 
	  durch einen, der es schon beherrscht ...
 
 Der Berg sei nicht nur eine aufgeklappte Ebene, 
	  sondern viel mehr. Er sei ein Ereignis der Schönheit [Josef Hopf]
 Ein 
	  Ereignis, bei dem die Natur immer neue Bühnen schaffe. Überall, wo es dem 
	  Menschen darum gehe, etwas
 besser zu machen, an seiner Vervollkommnung 
	  zu arbeiten, beschreite er den Weg nach oben. Noch nie in der
 Geschichte der Menscheit sei das Bessere im Hinabsteigen gefunden worden. 
	  Das Oben verweise auf ein geistiges
 Grundgesetz.Oben sei der Himmel, 
	  das Paradies, oben wohnten die Götter, oben sei die Sonne, das Licht, der
 Kosmos; der Weg der Vervollkommnung sei immer ein Weg nach oben, zu den 
	  Göttern, zum Licht, zum
 Besseren. Das gelte auch in einer Zeit, die von 
	  solch ehrgeizigen Anstrengungen nichts wissen wolle, weil sie
 eben 
	  flach sei. "Ja, voll von flachen Fernsehprogrammen für flache 
	  Menschen, denen geistige Flachköpfe
 die Gedanken vorkauen, damit sie in 
	  ihre flachen Köpfe passen!", füge ich, der ich für einen Wortwitz
 fast alles opfere, begeistert hinzu."
 
 Aus: Alois Schöpf (b.1950, Tiroler Schriftsteller, 
Journalist): „Glücklich durch Gehen: Über die Heilkraft des 
Bergwanderns. Essay“
 Vorwort: HR DI Josef Hopf (b.1930). Auszugsweise aus Kapitel: "Die Entdeckung des Gehens" ("solvitur ambulando = Es löst sich im Gehen")
 Seite 25-29. 
	  Auszugsweise aus Kapitel: "Von Gurus und Flachköpfen" Seite 37f LIMBUS 2.Auflage 2013. www.aloisschoepf.at/
 
 
  
 Cross Skating 
	  - Langlaufen mit luftbereiften 
	  Inlineskates
 Rollschuhfahren 
	  (Inlineskating) mit zwei oder mehr luftbereiften Rädern.
	  Rollschuhe, bei der die Rollen in 
	  einer Reihe (engl. in-line)
 angeordnet sind. Der Schuh ist entweder 
	  integriert oder mit Schnallen auf dem Rahmen oder einer optionalen 
	  Klappschiene fixiert.
 Die meisten Crossskates verfügen über mindestens 
	  eine Bremse je Crossskatepaar. Im Gegensatz zum Inlineskaten
 werden 
	  beim Crossskaten zusätzlich Langlauf-Stöcke verwendet.
 
 www.cross-skating.de//
 www.x-skating.at/www.x-skating.at/
 www.x-skating.com/
 www.nordic-scout.de/
 www.powerkiteshop.com
 
 
 
          
            | 
            
			Sport
 
 Sammelbezeichnung 
            für alle
 als Bewegungs-,
            Spiel- oder Wettbewerbformen
 gepflegten körperlichen Aktivit
 des Menschen.
 
 
 |  
        
        
        Ein bisschen Bewegung 
        schadet nicht
 
 Das sagten schon 
        die Großeltern, und wer will dem widersprechen?
 Nur, was ist ein bisschen Bewegung und um welche Art von Bewegung geht 
        es?
 
 Seit Framingham [1950er Jahre] überbieten sich 
        Sportwissenschaftler und -mediziner
 mit Behauptungen
        über die 
        fantastischen
        gesundheitlichen Effekte von Sport,
 ohne jedoch eine brauchbare,
        qualitativ hochwertige Studie
 zuwege zu bringen, die dies auch belegen kann.
 
 Wohingegen Sportverletzungen und Dauerinfektionen bei 
        Menschen, die intensiv Sport treiben,
 gut nachgewiesen sind.
        Doch dadurch würde ich mir nicht den Spaß am Sport verderben lassen.
 
 Unsportliche Menschen jedoch mit der 
        Drohung,
 sie bekämen sonst Krebs oder Herzinfarkt,
 zum Sport zu nötigen, ist 
        nicht begründbar.
 
 Wenn man über 
		Sport Freude und Körpergefühl, 
        Stressabbau, Gemeinschaft
 und Naturerlebnisse
        vermittelt, dann braucht man keine Studien,
 um ihn als positiv 
        einzuschätzen – er ist es.
 
 Deshalb sollten Sportprogramme aber lieber über Vereine statt von 
        Krankenkassen
 angeboten werden, die dann wieder über Krankheitsrisiken,
 also Ängste, zur Teilnahme motivieren.
 
 Aus dem Lexikon der Fitnessirrtümer [1] nun ein Beispiel,
 wie selbst die Koryphäen der Sportwissenschaft mit Daten umgehen.
 
 Die berühmte 
		Harvard-Alumni-Studie [1,2] - "Die Mutter aller Bewegungsstudien", 
		die
 Teilnehmer waren ehemalige 
        Absolventen der Harvard University, wird immer dann zitiert,
 wenn jemand belegen will, dass Bewegung 
        nachweislich zu weniger Krankheiten führt.
 
 Nur leider ist die 
        Harvard-Alumni-Health-Studie in meinen Augen nichts als Datentrickserei.
 Die Forscher mischten über mehrere Veröffentlichungen hinweg 8-Bewegungsgruppen je nach Bedarf durcheinander.
 Ursprünglich schnitten die Bewegungsfaulsten gesundheitlich am 
        schlechtesten und die Sportlichsten am besten ab.
 Nur leider waren die Zweitsportlichsten gesundheitlich die 
        Zweitschlechtesten, die fünfte Gruppe dafür am Zweitbesten.
 Daraus lässt sich eben nicht 
        ableiten, dass mehr Sport zu mehr Gesundheit führt,
 sonst wäre eine kontinuierliche Verbesserung zu sehen gewesen.
 Erst durch Neukombination derselben Daten und Zusammenlegen einiger 
        Gruppen konnten die späteren Publikationen
 das Bild einer kontinuierlichen Abnahme des Erkrankungsrisikos bei 
        Zunahme von Bewegungsaktivität malen.
 Ein billiger Bilanztrick.
 Der verantwortliche Harvard-Professor und 
        Ultramarathonläufer Ralph Paffenbarger [1922-2007]
        und sein Team
 veröffentlichten Dutzende Artikel [2]. Paffenbarger wurde sehr 
        einflussreich in der amerikanischen
        Gesundheitspolitik
 und 1996 für seine Forschung mit dem ersten 
        olympischen Preis für Sportwissenschaften ausgezeichnet.
 Manipulation und olympische Ehrungen,
        das scheint
        nicht auf sportliche Leistungen begrenzt zu sein."
 
 Aus: Gunter Frank: 
        „Schlechte Medizin: Ein Wutbuch“ Teil I: Schlechte Medizin in der 
        täglichen Behandlung.
 Kapitel: Schlechte Medizin: Der Regelbruch wird zum Standard. - 
        Framingham: Die Mutter aller Studien.
 - Meilenstein Bewegungsmangel. Seite 101f. KNAUS 5. Auflage 2012
 
 [1] 
        In Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank:„Lexikon der Fitness-Irrtümer: 
        Missverständnisse, Fehlinterpretationen
 und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite 51 - 58. PIPER VERLAG 2005
 [2] Ralph S. Paffenbarger Jr.  : „The Harvard Alumni Health 
        Study“ 1962, 1966, 1977, 1988 und 1993
 
 
 Kritisch zu hinterfragenswerte Behauptungen- 
        Verbreitete Irrtümer
 
 "Harvard Alumni - die Mutter aller 
        Bewegungsstudien" 
        
        
          
          pdf >>>
 Udo 
        Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der Fitness-Irrtümer: 
        Missverständnisse,
 Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite 
        51- 58 PIPER 2003
 
 "Die 
        Fitness-Empfehlungen sind wissenschaftlich gesichert"
        
        
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 Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der 
        Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
 Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite 
        148 - 158 PIPER 2003
 
 "Jeder 
        kann fit sein, wenn er will" 
        
        
          pdf >>>
 Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der 
        Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
 Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite 
        141 - 143 PIPER 2003
 
 "Herzgesundheit 
        - Sport schützt das Herz"
        
        
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 Aus: Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der 
        Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
 Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite 
        199 - 205 PIPER 2003
 
 "Sport ist das beste Medikament  - Sport ist gesund" 
        
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 Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der 
        Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
 Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite 
        363 -368 PIPER 2003
 
 "Sportärzte 
        empfehlen Sport, weil sie die Gesundheit fördern wollen"
        
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 Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der 
        Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
 Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite 
        144 - 147 PIPER 2003
 
 "Fußball 
        ist ein harmloses Freizeitvergnügen für jung und alt" 
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 Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter 
        Frank: „Lexikon der Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
 Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite 
        159 - 161 PIPER 2003
 
 "Ausdauersportarten sind gesünder"
        
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 Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der Fitness-Irrtümer: 
        Missverständnisse,
 Fehlinterpretationen
        und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite 51- 
        58; Seite 35-39. PIPER 2003
 
 "Wie schon angedeutet, ist es von 
		entscheidender Bedeutung für das Wohlbefinden eines Menschen und seine 
		Selbstachtung,
 dass er sich im 
		Rahmen realistischer Selbsteinschätzung für attraktiv hält. Jede 
		Begegnung mit anderen Menschen basiert
 zuerst auf der Begegnung mit sich selbst. Nur 
		wer sich selbst liebt, mag, schätzt und schön findet, kann mit jener 
		Freude
 die Bühne des Lebens betreten, die es ihm ermöglicht, liebend, 
		mit positiver Grundeinstellung, menschenfreundlich und
 mitfühlend 
		anderen zu begegnen. Die härteste Prüfung, dieses Ziel der Selbstliebe 
		zu erreichen, besteht in einer ganz
 einfachen Maßnahme: sich nackt 
		vor einen großen Spiegel zu stellen und sich davor zu drehen und zu 
		wenden.
 Gerade 
		ältere Menschen, die sich in ihrer resignativen Selbstverfettung längst 
		aufgegeben haben, scheuen sogar
 schon den Blick in das eigene Gesicht 
		und selektieren das, was sie sehen wollen, auf wenige Stellen, denen 
		noch
 ihre kosmetische Pflege zukommt. Unvorstellbar ist es, dass sie 
		sich mit ihren dicken Bäuchen und hängenden
 Hinterteilen je einer 
		Totalansicht ihrer Leiblichkeit unterziehen würden. Der Ekel vor sich 
		selbst, der sie überwältigte,
 müsste rücksichtslos zur Kenntnis 
		genommen werden und könnte sich nicht heimlich in dem Hass auf das Leben
 verwirklichen, aus der jene Prüderie [Zimperlichkeit] gekeltert wird, 
		die seit Jahrtausenden all jenen, die so naiv sind,
 Predigern und 
		ihrer Moral zu glauben, die Lebensfreude vergällt [verdirbt]. Am Beginn 
		jeder Freude steht
 die Freude an sich selbst, und hinter jedem 
		sinnlichen Lebenshass steht der Hass auf die eigene Nacktheit."
 
 Aus: Alois Schöpf (b.1950, Tiroler Schriftsteller, 
Journalist): „Glücklich durch Gehen: Über die Heilkraft des 
Bergwanderns. Essay“
 Vorwort: HR DI Josef Hopf (b.1930). Auszugsweise aus Kapitel: "Medizinische 
		Indikationen" Seite 50f. LIMBUS 2.Auflage 2013
 Kalokagathie:
	  
	    Die Verbindung von Schönem und Gutem, körperliche und geistige 
		Vollkommenheit
 (altgriechisches Erziehungsideal)
 
 "Sport stärkt die Abwehrkräfte - 
        Übertraining" 
        
        
		
        
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 Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der 
        Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
 Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite 
        212 -214 PIPER 2003
 
 "Bewegungsmangel verkürzt das Leben" 
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 Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: 
        „Lexikon der Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
 Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite 
        42 - 47 PIPER 2003
 
 "Sport verlängert das Leben" 
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 Udo 
        Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der Fitness-Irrtümer: 
        Missverständnisse,
 Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite 
        245 - 247 PIPER 2003
 
 "Gewicht – Sport macht 
        schlank"
        
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 Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: 
        „Lexikon der Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
 Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite 
        182 -184 PIPER 2003
 
 "Gesundheits-Checks helfen, das Herztodrisiko beim Sport zu senken" 
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 Aus: Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der 
        Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
 Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite 
        77 - 80 PIPER 2003
 
 "Das Ergometer misst die allgemeine Leistungsfähigkeit" 
		
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 Udo Pollmer, Susanne Warmuth, 
        Gunter Frank: „Lexikon der Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
 Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite 
        107 - 109 PIPER 2003
 
 "Die 
        Trainingsintensität lässt sich am besten durch eine Pulsuhr 
        kontrollieren" 
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 Aus: Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der 
        Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
 Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite 
        329 - 330 PIPER 2003
 
 "Die 
        Laktat-Messung hilft, das Training zu optimieren"
        
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 Aus: Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der 
        Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
 Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite 
        241 - 244 PIPER 2003
 
 
  
 "Im Sport zeigt sich ein 
        spezifisch menschliches, gesellschaftlich vermitteltes
 "Sich auseinander Setzen"
        mit den eigenen physischen Kräften.
 
 Aufgrund der leichten Überprüfbarkeit und zum Teil der Messbarkeit 
        (Registrierung von Rekorden)
 dient der Sport sowohl der persönlichen Bestätigung als auch der 
        sozialen Konkurrenz im Wettstreit.
 
 Die Deutung des Sports als einer sich selbst genügenden menschlichen 
        Tätigkeit (Amateursport)
 wird durch gesundheitliche und 
        sozialpädagogische Rechtfertigungen für Sporttreiben und Sportpflege 
        ergänzt.
 Das gilt besonders für den Schulsport und sonstige Sportförderung. 
        Außerdem gibt es Erklärungsversuche
 u. a. im Rückgriff auf kultische Ursprünge, Bewegungstrieb, 
        Aggressionstrieb und Schaubedürfnis.
 
 Die sozialwissenschaftliche Deutung sieht den modernen Sport als ein mit 
        der Industriegesellschaft synchron
 anwachsendes Phänomen, das deren 
        Grundzüge wie Leistungs-, Konkurrenz- und Gleichheitsprinzip
 besonders 
        deutlich mache.
 
 Andererseits zeigen sich in der Ausgestaltung des 
        Leistungssports jene Phänomene, die den allgemeinen
 neuzeitlichen 
        Rationalisierungsprozess kennzeichnen: Verwissenschaftlichung, 
        Quantifizierung, Zerlegung,
 Spezialisierung, Systematisierung, 
        Regulierung, auch Bürokratisierung und Zentralisierung.
 
 Organisationsprinzip des Sports an der Basis ist die sportliche 
        Selbstverwaltung der Vereine;
 regionale Verbände schließen sich zu 
        nationalen Fachverbänden, diese wiederum
 zu internationalen 
        Organisationen zusammen.
 
 Zur Entscheidung verbandsinterner Rechtsstreitigkeiten und Verhängung 
        von Verbandsstrafen
 bestehen Sportgerichte. Die Darstellung und 
        Kommentierung der Entwicklung des Sports im Allgemeinen
 sowie v. a. der 
        aktuellen Ereignisse in den Massenmedien ist Aufgabe der 
        Sportpublizistik.
 (Behindertensport, Breitensport, Leistungssport, 
        Spitzensport)"
 
 
 
 
          
            | Wer
 keine Zeit
 für das Training hat,
 wird sich
 Zeit
 für
 Krankheiten
 nehmen
 müssen
 
 (1873)
 Edward Stanley
 15th Earl of Derby
 (1826-1893)
 
 "Those 
			who think they have not time for bodily exercise will sooner or 
			later have to find time for illness"
 
 
 |  Der Mensch braucht auch Pausen
 Wichtig ist eine Ausgeglichenheit von körperlicher
 und geistig-spiritueller Beanspruchung.
 
 Dazu die Metapher:
 "Der entspannte Bogen"
 
 Es heißt, dass der alte Apostel Johannes gern mit 
        seinem zahmen Rebhuhn spielte.
 Nun kam eines Tages ein Jäger zu ihm. Verwundert sah er,
 dass ein so angesehener Mann wie Johannes einfach spielte.
 
 Konnte der Apostel seine Zeit nicht mit viel Wichtigerem
 als mit einem 
        Rebhuhn verbringen?
 
 So fragte er Johannes:
 “Warum vertust du deine Zeit mit Spielen?
 Warum wendest du deine Aufmerksamkeit einem nutzlosen Tier zu?"
 
 Verwundert blickte Johannes auf. Er konnte gar 
        nicht verstehen,
 warum er nicht mit dem Rebhuhn spielen sollte.
 Und so sprach er:
 “Weshalb ist der Bogen in deiner 
        Hand nicht gespannt?”
 
 Der Jäger antwortete:
 “Das darf nicht sein. Ein Bogen verliert seine 
        Spannkraft, wenn er immer gespannt wäre.
 Er hätte dann, wenn ich einen Pfeil abschießen wollte, keine Kraft mehr.
 Und so würde ich natürlich das anvisierte Ziel nicht treffen können."
 
 Johannes sagte daraufhin:
 “Siehst du, so wie du deinen Bogen immer 
        wieder entspannst,
 so müssen wir alle uns immer wieder entspannen und erholen.
 
 Wenn ich mich nicht entspannen würde, indem ich z.B. einfach
 ein wenig 
        mit diesem
        - scheinbar so nutzlosen - Tier spiele, dann
 hätte ich bald keine Kraft 
        mehr,
        all das zu tun, was notwendig ist.
 
 Nur so kann ich meine Ziele erreichen
 und das tun,
        was wirklich wichtig ist."
 
 
  
 "Bei Marathonläufern kennt man das 
        Phänomen des so genannten Runner's High. 
        Die letzten 30 Minuten waren die Hölle,
 die Knie schmerzen, der Rücken will nicht mehr, und das Atmen fällt 
        schwer, trotzdem erleben manche Läufer eine Art
 euphorischen Zustand. Biologisch erklärt 
        man sich dies mit der Ausschüttung körpereigener Stimmungsaufhellender
 Stoffe, der Endorphine. Endorphine 
        [erhöhen] die Schmerzschwelle und werden deswegen unter akuter Belastung 
        aktiv.
 Normalerweise führen Schmerzen dazu, dass wir die schmerzhaften 
        Körperteile schonen, um so den Heilungsprozess
 zu unterstützen. Wenn wir auf der Flucht sind, geht das nicht. Schmerzen 
        würden stören. Wenn wir uns also beim Weg-
 laufen verletzen, merken wir das nur kurzzeitig. Endorphine sorgen 
        schnell dafür, dass wir den Schmerz nicht mehr spüren,
 und wir können unbehindert weiterlaufen. Die Wirkung von Endorphinen 
        kann extrem stark sein. So erklären sich die Berichte
 zum Beispiel von Soldaten, denen Gliedmaßen im Kampf abgetrennt wurden, 
        die dies aber erst viel später im Lazarett bemerkten.
 
 Wir können davon ausgehen, dass es Menschen gibt, die durch starke 
        Belastungen zu einer hohen und lang anhaltenden Endorphinaus-
 schüttung neigen. Dadurch fühlen sie sich in Hochstimmung und können 
        Körpersignale, die eine Pause anmahnen, lange ignorieren.
 Sie suchen regelrecht extremen Stress, und zwar auf allen Gebieten. Frau 
        Müller. Modefotografin, liebt ihren Job, sie ist eine regelrechte
 Workaholic. Ihr Beruf bietet dazu alle Möglichkeiten, sie jettet um die 
        ganze Welt, immer mit Termindruck und Hektik am Einsatzort.
 Eine weitere Möglichkeit für Frau Müller, sich 
        durch Stress in Hochstimmung zu versetzen, sind 
        Diäten. Davon hat sie schon alles durch,
 was es so gibt. Obwohl bei Kleidergröße 40 völlig normalgewichtig, fühlt 
        sie sich viel zu dick. Eine gute Ausrede, um sich 
        durch Hunger
 zu euphorisieren [1]. Neuerdings hat sie 
        eine weitere Belastungsmöglichkeit gefunden: 
        Fitnesssport [2]. Mit Begeisterung trainiert sie für
 Marathonrennen und nimmt an mehreren Wettkämpfen pro Jahr teil. In die 
        Sprechstunde kommt sie nur, wenn lästige Infektionen einfach
 nicht mehr abklingen wollen ... Zuletzt wollte sie ein Mittel gegen 
        Durchfall, um anschließend bei brütender Hitze vier Stunden im heißen 
        Auto
 zu einem Nachtmarathon zu fahren. Das ist 
        Suchtverhalten reinster Güte mit Daueraktivierung des Sympathikus.
 
 Vielleicht erklärt ein solches Suchtverhalten auch, warum es manchen 
        Menschen so schwer fällt, abends im Berufsverkehr mit Tempo 70
 gemütlich nach Hause zu fahren, eine entspannende Musik einzulegen und 
        sich auf die Familie zu freuen. Stattdessen wird Gas gegeben,
 überholt, zu dicht aufgefahren. Dabei sagt ihnen der Verstand, dass man 
        sich an der nächsten Ampel ohnehin wieder trifft. Der Verstand
 verurteilt einen solchen Wahnsinn, der ja auch gefährlich ist. Dennoch 
        kann man nicht anders. Man braucht den Kick."
 
 Aus: Gunter Frank, Maja Storch: „Die 
        Mañana-Kompetenz: Auch Powermenschen brauchen Pause“ 3 Medizinische 
        Gründe für Manana - Kompetenz.
 Zufrieden leben mit dem Parasympathikus. "Ich will mehr" - die 
        Endorphinsucht. Seite 67f.PIPER 2.Auflage 2012 (2011)
 [1] Gunter Frank: „Lizenz zum Essen: Warum Ihr Gewicht mehr mit Stress 
        zu tun hat als mit dem, was Sie essen“ PIPER 2.Auflage 2008
 [2] Gunter Frank, Udo Pollmer, Susanne Warmuth: „Lexikon der 
        Fitness-Irrtümer: Missverständnisse, Fehlinterpretationen und 
        Halbwahrheiten
 von Aerobic bis Zerrung“ EICHBORN 2003
 Michael babyak, James A. blumenthal, Steve 
		Herman,  Parinda Khatri, Murali doraiswamy, 
        Kathleen Moore, W. Edward Craighead, Teri T. Baldewicz, K. Ranga 
		Krishnan:
 "Exercise Treatment for Major Depression: Maintenance of Therapeutic Benefit at 10 Months" Psychosom Med. 2007; 
		69(7): 587–596
 G. M. Cooney, K. Dwan, C. A. Greig, D. A. Lawlor, J. Rimer, F. R. Waugh, M. McMurdo, G. E. Mead: "Exercise for depression" Cochrane Database Syst Rev. 2013 Sep 12;(9):CD004366
 M. Wegner, I. Helmich, S. Machado, A. E. Nardi, O. Arias-Carrion, H. Budde: "Effects of exercise on anxiety and depression disorders: review of meta- analyses and neurobiological mechanisms"
 CNS Neurol Disord Drug Targets. 2014;13(6):1002-14
 Alastair Dobbin, Margaret Maxwell, Robert Elton: "A benchmarked feasibility study of a self-hypnosis treatment for depression in primary care" Int J Clin Exp Hypn. 2009 Jul;57(3):293-318
 M. Doose, M. Ziegenbein, O. Hoos, D. Reim, W. Stengert, N. Hoffer, C. Vogel, Y. Ziert, M. Sieberer: "Self-selected intensity exercise in the treatment of major depression: A pragmatic RCT"
 Int J Psychiatry Clin Pract. 2015;19(4):266-75
 
 Meine "unvollständige" 
          Literaturliste
          
          
          >>>
 
 
 
 
 
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